(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Personen :
Weibliche Hauptrolle
Linda Perlinger, Anwältin und mit Anfang 30 die jüngste Abgeordnete im Londoner Unterhaus; seit drei Jahren verwitwet, ihr Mann starb bei einem Autounfall; hat eine Tochter; attraktive Frau mit langem blondem Haar; heißt mit zweitem Namen Johanna und wird von dem Mörder so genannt; bekommt religiös-fanatische E-Mails von Veracity, in denen die Ermordung von Abgeordneten angekündigt wird; gerät selbst in Gefahr, wird aber von Paul gerettet; findet Paul sympathisch und lädt ihn am Ende zum Essen ein; ob sich mehr daraus entwickelt, bleibt offen.
Nicht personalisiert werden:
Paul Sutherton, Chief Detective bei Scotland Yard; Leiter des Polizeiteams, das die Morde an den Abgeordneten untersucht; Mitte 30; Single; fühlt sich zu Linda hingezogen, beschützt sie und nimmt ihre Einladung zum Essen an.
Lili Perlinger, Lindas 5-jährige Tochter.
Brad Ramsey, Inspektor bei Scotland Yard und Pauls bester Freund.
Liz, Lindas Freundin aus Plymouth; nimmt Lili bei sich auf, als die Polizei um deren Sicherheit fürchtet.
Tanja Stephens, alte Schulkameradin von Linda; arbeitet als Krankenschwester; entpuppt sich am Ende als Mörder Veracity; hat kurze dunkle Haare, aber führt die Polizei mit einer blonden Perücke in die Irre; wird am Ende erschossen.
Peter Earthone, Lindas Vorgesetzter; steh auf Veracity Todesliste, wird aber in letzter Minute gerettet.
Alan Fischer, Lindas Assistent.
Tom Bayer, Veracitys Gehilfe, als er einzuknicken droht, bringt sie ihn um.
Dr. Calvin Hurds, Experte für Schriftzüge und Formulierungen, der von der Polizei herangezogen wird.
Mrs. Hunter, erfahrene Pathologin.
Mr. Smith, Polizeichef.
Mr. Henry White, das erste Opfer.
Mrs. White, Ehefrau von Henry White.
Mr. Cederic Miller, das zweite Opfer, heißt eigentlich Stuart Frank Taylor.
Mrs. Miller, die zweite Ehefrau von Cederic Miller, heißt eigentlich Susan Binley.
Mrs. Agatha Dornland, das dritte Opfer, wird aber gerettet.
Mr. Dornland, Ehemann von Agatha Dornland.
Margaret, Lindas Nachbarin, die manchmal auf Lili aufpasst.
Professor Ambreos, Chefarzt einer Privatklinik.
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Abriss
Spannender Krimi, in dem ein verrückter Mörder seine Taten mit ausgewählten Bibelzitaten ankündigt; mit weiblicher Hauptrolle, ohne Liebesszenen, aber mit zwei Toten.Epoche
Gegenwart (August) Schauplatz
London
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Leseprobe
Dienstag, 12. August, 17.00 Uhr
Die Autopsie von Whites Leiche ergab keine Spuren von Gewalt. Eine hohe Dosis von Beruhigungsmitteln ließ ihn wohl in den letzten Stunden oder Tagen halb bewusstlos vor sich hin dämmern. Dies erklärte auch, warum niemand Schreie oder ein Rumpeln gehört hatte – falls White wirklich die letzten zehn Tage in der engen Kabine seiner Jacht zugebracht hatte. Und davon ging Paul mittlerweile aus. Nach einem kurzen Telefonat mit Dr. Hurds, der den Text bereits gelesen hatte und zur gemeinsamen Sitzung schon unterwegs war, machte er sich ebenfalls auf den Weg.
Es waren acht Leute, die zu einem Spezialteam gebildet worden waren, um den Fall White zu bearbeiten.
„Whites Familie war natürlich geschockt.“ Eine Polizistin in mittleren Jahren sprach als Erste. „White war ein guter Ehemann, ein guter Vater und so weiter. Whites Arbeitsunterlagen haben wir aufs Revier gebracht.“
Ihr Sitznachbar sprach nun. „Wir haben einen Zeugen gefunden, der ihn auf die Jacht hat gehen sehen. Am Freitag, dem 1. August, also vor elf Tagen. Ein Obdachloser, der White vom Sehen kennt, bezeugt felsenfest, White gegen 21.00 Uhr, gesehen zu haben, wie er in Reisekleidung und mit einem Koffer in der Hand sein Schiff betrat.“ Paul runzelte die Stirn. „An jenem Freitag ging Whites Flug um Mitternacht von London Heathrow nach Hongkong. Sein Anruf dort, dass er den Flug absagt, ging um ungefähr 22.30 Uhr ein.“
Brad beugte sich vor. „Er hat diese Anrufe von seinem Handy aus erledigt, das wir auf dem Boot gefunden haben. Er ist von dort nicht mehr weggegangen.“
„Spuren?“
„Ein paar Fasern, ein paar Haare… Derjenige, der zu White auf das Boot gekommen sein muss, war ein Profi.“
Paul seufzte. „Die einzige Neuigkeit ist, dass White bis obenhin mit Beruhigungsmitteln zugepumpt war. Dies bedeutet, dass der Täter in den letzten Tagen noch mehrmals dort gewesen sein muss, um ihm eine neue Dosis zu verpassen.“ Er wandte sich an Dr. Hurds. „Sie sind an der Reihe.“
Dr. Hurds warf einen prüfenden Blick auf das Papier vor sich und wandte sich dann an die Polizisten. „Was dieser Brief für den Fall bedeutet, darüber brauche ich wohl nicht viele Worte zu verlieren. Jemand wusste bereits am Samstag von Whites Gefangenschaft und zeigte damit, dass sein Tod geplant war. Ich sage, dass der Verfasser dieser Texte auch der Mörder war. Er spricht es ja selbst aus: Er wird ihn auf die Probe stellen, und sein Tod wird sein Sieg sein. Was er mit zweiter Tod meint, habe ich herausgefunden: White hatte vor Jahren einen Bootsunfall und lag einige Wochen im Koma. Somit wissen wir, dass Veracity sich sehr gut über sein Opfer informiert hat.“ Dr. Hurds griff nach der abgegriffenen Bibel, die vor ihm auf dem Tisch lag. „Johannes, der von Gott Visionen und Weisungen empfangen hat – klingelt es bei Ihnen? Mr. Sutherton“, er deutete auf Paul, „sagte, dass die Abgeordnete mit zweitem Namen Johanna hieße. Veracity will so zu ihr sprechen, wie es Gott in der Bibel zu Johannes tat. Im zitierten Teil der Offenbarung geht es um sieben Gemeinden, sieben Leuchter werden sie genannt. Veracity überträgt diese Gemeinden anscheinend auf Menschen, und ich befürchte, auf Abgeordnete. Und er sagt, ihr Licht muss vergehen, dies ist sein Auftrag – was nur bedeuten kann, dass wir mit weiteren Toten rechnen müssen.“ Er holte einmal kurz Luft. „Doch es ist noch komplizierter. Er spricht Linda Perlinger mit Zitaten aus der Gemeinde Ephesus an, was nur bedeuten kann, dass er sie auch zu den sieben Leuchtern zählt. Die Passage ‚Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren; ich weiß: Du kannst die Bösen nicht ertragen, du hast die auf die Probe gestellt, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner erkannt‘ hat er direkt aus der Bibel übernommen. Es könnte sein“, Dr. Hurds räusperte sich, „dass auch sie später, wenn er sie nicht mehr braucht, in Gefahr ist.“
Die Polizisten machten sich Notizen.
„Ich halte es für unklug, ihr das jetzt schon zu sagen“, sprach Brad. „Wir müssen sie erst einmal genauer überprüfen und abwarten. Sie muss mit uns weiterhin kooperieren.“
„Das ist Ihre Sache.“ Dr. Hurds blätterte in seinem Buch. „Bisher hat er ihr noch nicht gedroht.“ Nach einer kurzen Pause setzte er wieder ein: „Ich komme nun zu White. In diesem Teil zitiert Veracity die zweite Gemeinde, Smyrna. Dieser Apostel sagt, er sei arm, doch er ist reich. Ich werde ihn auf die Probe stellen und zehn Tage lang wird er in einsamer Bedrängnis sein.“
Linda C. Mahony
Linda C. Mahony ist Journalistin und lebt mit ihrem Mann in Nürnberg. Sie hat unter einem Pseudonym bereits mehrere Liebes- und historische Romane für verschiedene Verlage verfasst und liebt es besonders, zu exotischen Schauplätzen zu reisen und über längst vergangene Zeiten in Stadtarchiven und Bibliotheken zu recherchieren.
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der
Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben
wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden
Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen
– für jede Angabe können Sie auch einfach den
Vorgabewert verwenden.
Weibliche Hauptrolle
Der Vorname der Heldin ist
154 x
Der Nachname der Heldin ist
28 x
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