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Cover: „Der Cleopatra-Papyrus“

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„Der Cleopatra-Papyrus“

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Der pensionierte Kommissar
Jakob Bauer, pensionierter Hauptkommissar bei der Mordkommission; unaufgeregt, selbstsicher, unbeirrbar, geradlinig, charmant (besonders Frauen gegenüber); er arbeitet nach altbewährten Methoden und vertraut auf seinen Spürsinn; wohnt alleine in einer kleinen Wohnung, kann kochen, auch wenn er das nur ab und zu macht, legerer Typ, kein Freund von strengen Anzügen, hängt an seiner Schallplattensammlung. Er trinkt gerne Kristallweizen und kümmert sich um Rudi, den Hund des ermordeten Doktoranden. Nach kurzer Zeit schließt Jakob den Hund, der ihm auch bei seinen Nachforschungen hilft, in sein Herz. Durch Zufall wird Jakob Zeuge eines Leichenfundes. Die Auffassung seines Nachfolgers Uwe Brenner, es handle sich um eine Beziehungstat, kann er nicht teilen und so beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei trifft er auf Federica, die ihn bei der Lösung des Falls unterstützt. Sie können herausfinden, dass Dorians Promotionsthema, der antike Papyrus, von Studenten aus Ägypten geschmuggelt wurde, wie auch eine Isis-Statue und ein Amulett. Dabei arbeiteten sie mit dem Kunsthändler Dürer zusammen, der die Aktion finanzierte und dafür die Gegenstände einkassieren wollte. Doch die Studenten gaben das Schmuggelgut nicht bei ihm ab. Während seiner Ermittlung wird Jakob einmal entführt und am Ende vom Mörder, dem Kunstsachverständigen Jessen, als Geisel genommen. Doch Jakob kann ihn überwältigen und festnehmen.
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Die rechtschaffene Professorin
Federica Altenburg, Professorin der Archäologie, spricht fließend Arabisch, steht kurz vor ihrer Emeritierung; ehrlich, rechtschaffen, hilfsbereit, kümmert sich sehr um ihre Studenten, ist aber auch streng; sie wirkt stets würdevoll, souverän und respekteinflößend, kann aber auch wütend werden. Sie liebt frisch aufgebrühten Kaffee, kocht sehr gerne, am liebsten mit frischen Kräutern. Außerdem hat sie eine Hündin namens Cleo. Federica begegnet Jakob bei dessen Ermittlungen und hilft ihm, den Fall zu lösen. Als Tina zu ihr kommt, um ihr von der Schmuggelaktion zu berichten und ihre Angst zu gestehen, nimmt Federica sie bei sich auf. Als sie am Ende erfährt, dass der Wirbel um den Papyrus ursprünglich von ihrem Kollegen, Prof. Märzen, eingeleitet wurde, ist sie sehr wütend auf ihn.
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Der befreundete Polizist
Sebastian Bayha, früherer Kollege und guter Freund von Jakob und etwas jünger als dieser; versucht anfangs, Jakob von eigenen Ermittlungen abzuhalten, wird dann jedoch zu dessen Helfer und versorgt Jakob mit wichtigen Informationen. Sebastian trägt durch seine Kombinationsgabe und sein Talent, Passwörter zu erraten, maßgeblich zur Lösung des Falls bei.
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Der neue Hauptkommissar
Uwe Brenner, Jakobs Nachfolger auf dem Posten des Polizeihauptkommissars, ist ehrgeizig und deutlich jünger als Jakob, wendet modernere Ermittlungsmethoden an, kommt damit aber nicht weiter, zieht anfangs vorschnell die falschen Schlüsse, ist ziemlich ungehalten über Jakobs eigene Nachforschungen und weist ihn dafür wiederholt zurecht.
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Der ermordete Doktorand
Dorian Tropinski, Doktorand der Archäologie, der für die Wissenschaft lebt und darüber seine Freundin vernachlässigt. Er bearbeitet in seiner Promotion den geschmuggelten Papyrus und setzt ihn mit schon vorhandenen Teilen aus dem Fundus der Universität zusammen. Dabei erkennt er, dass der Papyrus nicht von der legendären Pharaonin stammt. Als Professor Märzen das Schriftstück auf einer Tagung in Rom vorstellen möchte und ihn nicht dazu einlädt, ist er tief enttäuscht. In der Nacht vor der Abreise des Professors wird Dorian ermordet.
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Die in Schwierigkeiten geratene Doktorandin
Tina Kerber, Doktorandin der Archäologie, Ex-Freundin von Dorian, die Märzen auf die Tagung in Rom begleitet; ist am Schmuggel der ägyptischen Ausgrabungsgegenstände beteiligt, bekommt aber dann Angst und vertraut sich ihrer Professorin Federica Altenburg an.
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Der fragwürdige Doktor
Tillmann Schwelger, arbeitsloser Archäologie-Absolvent, dessen Doktorarbeit von Märzen wegen Plagiatsverdachts nicht anerkannt wurde. Tillmann ist jedoch davon überzeugt, nur Zitierfehler gemacht zu haben; er findet Dorians Leiche. Auch Tillmann hat mehr mit dem Mord zu tun, als er anfangs zugeben will. Er hatte die Idee, Dürer die Fälschung der Isis-Figur anstatt der echten Statuette zu übergeben.
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Der undurchsichtige Professor
Prof. Georg Märzen, Professor der Archäologie und eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Er trägt die Verantwortung für den Schmuggel der ägyptischen Artefakte. Erst nach der Auflösung des Mordfalls erfährt man, dass er von Anfang an wusste, dass es sich bei Dorians Doktorarbeit nicht um einen Papyrus der letzten Pharaonin handelte, er ließ jedoch absichtlich alle in dem Glauben, um Dürer, den er für den Ausverkauf wissenschaftlich bedeutender Fundstücke verachtet, auffliegen zu lassen.
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Der neugierige Sicherheits-Mitarbeiter
Tim Wenzel, Elektriker, ist im Hotel, in dem die Versteigerung der antiken Kunstgegenstände am Abend vor Märzens Abreise nach Rom stattfindet, für die Sicherheit zuständig; früherer Nachbar von Jakob und hilft ihm deshalb bei der Recherche im Hotel. Was er zunächst verschweigt, ist, dass er ein guter Freund von Tillmann ist und mit ihm unter einer Decke steckt.
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Die Hündin der Professorin
Cleo, die Hündin von Federica Altenburg.
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Der Hund, der vom Kommissar aufgenommen wird
Rudi, der Hund des ermordeten Studenten Dorian Tropinski, der von Jakob aufgenommen wird.
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Schauplatz
personalisierbare Stadt mit einer Universität, außerdem einem Park und einem Schlosshotel am See
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Jakob Bauer hat weißes Haar und blaue Augen. Er wohnt in Tübingen und hört im Auto gerne die Musik von Les Humphries Singers. Jakob genießt seinen Ruhestand, bis im Park die Leiche des Doktoranden Dorian Tropinski gefunden wird. Sein Spürsinn wird wieder geweckt, und er beschließt, in diesem Mordfall auf eigene Faust zu ermitteln. Dies gefällt dem neuen Hauptkommissar Uwe Brenner überhaupt nicht. Auch sein guter Freund und ehemaliger Kollege Sebastian Bayha ist zuerst skeptisch, doch als er merkt, dass Jakob den richtigen Riecher hat, unterstützt er ihn. Auch früher haben die beiden schon gut zusammengearbeitet und sich nach abgeschlossenen Fällen in der Kneipe Pinocchio getroffen. Dort trinkt Jakob am liebsten ein Kristallweizen. Neuerdings muss sich Jakob um den Hund des Mordopfers kümmern, denn der Kommilitone, der die Leiche entdeckt, Tillmann Schwelger, kann sich nicht um ihn kümmern. Also nimmt Jakob den Cockerspaniel mit dem dunkelbraunen Fell und den großen braunen Augen bei sich auf. Rudi lebt sich schnell bei ihm ein. Er erweist ihm auch gute Dienste bei seinen Ermittlungen, denn er wird gleich von der Professorin Federica Altenburg erkannt. Sie ist eine schöne Frau mit blonden Haaren und blauen Augen. Auch sie hat einen Hund, die Golden Retriever-Dame Cleo mit schönem hellbraunen Fell und schwarzen Augen. Gemeinsam versuchen sie, den Fall zu lösen. Dabei kommt auch Dorians Freundin Tina Kerber ins Spiel. Bei ihr meldet sich Jakob auf Facebook unter dem Namen Jack Bauer aus seiner Lieblingsserie. Vielleicht hatte der Professor Georg Märzen ein Motiv für den Mord? Auch der Security-Mitarbeiter Tim Wenzel hat mehr mit dem Fall zu tun, als er anfangs zugeben möchte. Je weiter die Ermittlungen schreiten, umso mehr krumme Geschäfte decken Jakob und Federica auf.