Rätsel um Blacky
Das Geschwisterpärchen und seine Freunde vom Reiterhof stehen vor einem Rätsel: Was hat es mit dem herrenlosen schwarzen Hengst auf sich, der ihnen bei einem Ausritt in den Ferien zugelaufen ist? Und wer sind die zwei geheimnisvollen Männer, die das Pferd heimlich beobachten? Eine spannende Geschichte nimmt ihren Lauf...
Autor: Gisela Kautz
Illustration: Rebecca Abe
ca. 112 Seiten
Personen :
5 weibliche und 4 männliche Rollen
Weibliche Hauptrolle
Nina, 9-jährige Pferdenärrin, ist ein neugieriges, selbstbewusstes Mädchen und gute Reiterin. Sie macht zusammen mit ihrem Bruder Peter Reiterferien und deckt das Rätsel um das zugelaufene Pferd, das sie "Blacky" nennt, auf.
Bruder der weiblichen Hauptrolle
Peter, älterer Bruder Ninas, ist wie seine Schwester Mitglied im Reitverein und verbringt seine Ferien bei Familie Münzner.
Vater der weiblichen Hauptrolle
Christian Luckner, Vater von Nina und Peter, möchte mit seiner Frau Anne Luckner eine mehrwöchige Fahrradtour durch Südfrankreich machen. Im Gegenzug schickt er seine pferdebegeisterten Kinder in Reiterferien. Er hat nur einen kurzen Auftritt.
Mutter der weiblichen Hauptrolle
Anne Luckner ist die fürsorgliche Mutter von Nina und Peter. Sie kommt nur zu Beginn der Geschichte vor.
Junge auf dem Reiterhof
Jojo Johannsen, ein Junge mit großem Appetit, macht Ferien auf dem Reiterhof des Ehepaares Münzner.
Mädchen auf dem Reiterhof
Fränzi Weber, etwa im gleichen Alter wie Peter, reist mit ihrer Kusine Anke auf dem Reiterhof an. Sie denkt zunächst, sie wäre die beste Reiterin der Fünf. Nachdem sie jedoch drei mal vom Pferd fällt, muss sie erkennen, dass dem nicht so ist. Sie ist ein energisches und nettes junges Mädchen.
Weiteres Mädchen auf dem Reiterhof
Anke Erz ist die schüchterne und etwas ängstliche Kusine von Fränzi.
Inhaber des Reiterhofs
Josef Münzner ist der Inhaber des Reiterhofes Münzner in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Nina und Peter ihre Ferien verbringen. Er ist ein netter Gastgeber.
Ehefrau des Inhabers
Greta Münzner, die Ehefrau von Josef Münzner, ist eine energische Frau mittleren Alters. Sie kümmert sich liebevoll um ihre jungen Gäste.
1. Pferd
Shergar ist ein 12-jähriger Rappe. Der Deckhengst hat einen auffallenden Stern am Kopf und zwei weiße Fesseln. Er wird entführt. Dank Ninas Hilfe kann er seinem rechtmäßigen Besitzer Herrn Leiser wieder übergeben werden.
2. Pferd
Hans, ein Brauner, der während der Ferien drei Mal seinen Reiter wechselt: zunächst Anke, dann Nina und anschließend Fränzi.
3. Pferd
Condor, ein etwas störrischer Fuchswallach, wird zu Beginn von Fränzi und danach von Nina geritten. Fränzi küsst dank ihm drei Mal unsanft den Boden.
4. Pferd
Ferdi, ein Rappe mit breiter Blesse, ist Jojo zugewiesen.
5. Pferd
Benno, ein Rappe, ist das Ferienpferd von Peter.
6. Pferd
Till ist ein sanftes Schimmelpony, das zunächst von Nina und danach von Anke geritten wird.
Wachhund
Rex ist der Wachhund der Familie Münzner. Er stellt einen Einbrecher, der aber letzlich fliehen kann.
Nicht personalisiert werden:
Blacky
Bauer Holler
Herr Leiser, der Besitzer von Shergar
Rappi, Schecki und Bärchen, drei Ponys der Familie Münzner
die beiden Kidnapper von Shergar
Abriss
Fünf Reiterfreunde lüften während ihrer Ferien in Mecklenburg-Vorpommern das Geheimnis um einen herrenlosen schwarzen Hengst. Spannung, Spaß und Abenteuer für Kinder von 8 bis 10 Jahren!Schauplatz
Dürrfeld in Mecklenburg-Vorpommern Reiterhof des Ehepaares Münzner eine Waldhütte ein WaldseeEpoche
GegenwartLeseprobe
„Die haben sich wieder gemeldet“, berichtete Herr Münzner einige Tage später und setzte auf die fragenden Blicke der Reiterfreunde hinzu: „Die Entführer dieses Deckhengstes. Die Übergabe soll nächste Woche erfolgen.“„Dann lebt er wenigstens noch“, meinte Nina, doch sie schien die Einzige zu sein, die sich für Shergars Schicksal interessierte. „Wenn man nur wüsste, wo sie ihn versteckt haben.“
„Ist doch egal. Hauptsache, sein Besitzer kriegt ihn wieder“, nuschelte Jojo mit vollem Mund und wechselte das Thema: „Wie ist es, wollen wir zum Waldsee reiten und mit den Pferden schwimmen?“
„Klasse Idee“, zollte Peter ihm Beifall, und Fränzi schlug vor, sich mit Lunchpaketen zu versorgen und den ganzen Tag draußen zu verbringen. Auch Anke und Nina waren mit diesem Plan einverstanden.
Herr und Frau Münzner erhoben keine Einwände. Sie ließen die Kinder gewähren und freuten sich, dass es ihnen auf dem Reiterhof gefiel. Nina, Peter, Fränzi, Jojo und Anke genossen diese Freiheit. Während sie ihre Vierbeiner putzten, bereitete Frau Münzner die Lunchpakete vor: Brötchen mit Schinken, Käse, Fleischsalat, hart gekochte Eier, Frikadellen, Obst und Getränke. Die Kinder würden bis abends unterwegs sein, und Schwimmen machte hungrig.
Um Punkt zehn Uhr ritten sie vom Hof. Inzwischen kannten sie sich in der Gegend aus. Die Landschaft um den Reiterhof war sehr abwechslungsreich, mit Wäldern, Wiesen, Feldern, Hügeln, einigen Seen und Bächen. Am besten gefiel allen jedoch der „Waldsee“, wie sie ihn getauft hatten, ein kleiner Teich inmitten einer Waldlichtung.
Nach einstündigem Ritt erreichten sie ihr Ziel, und die Pferde und Pony Till spitzten die Ohren. Den Spaß kannten sie! Alle fünf, sogar Condor, der auch unter Nina nicht zu bewegen war über Gräben zu setzen, schätzten das Schwimmen ausgesprochen, und kaum dass ihnen die Sättel abgenommen und die Trensen mit Halfter und Führstrick vertauscht worden waren, strebten sie zufrieden dem See zu.
Bald hatten alle tiefes Wasser erreicht. Herrlich war es, so dahinzuschwimmen, einen Arm um den Pferdehals gelegt und ein bisschen mit den Füßen paddelnd.
Eine halbe Stunde später ließen sie sich zufrieden in der Sonne trocknen.
Fränzi, die an der Reihe war, die Pferde zu halten, durchbrach das faule Schweigen: „Meint ihr nicht auch, dass ich sie loslassen kann? Die kennen uns mittlerweile so gut, dass sie bestimmt nicht wegrennen …“
Mitten in ihre Worte ertönte heftiges Hufgetrappel, ein herrisches Wiehern, und dann kam Leben in die eben noch friedlich vor sich hin dösenden Pferde. Allesamt rissen sie mit äußerster Kraft an den Führstricken, als ein dunkler Pferdekörper wie ein Spuk aus dem Wald auftauchte, einen Augenblick mit hoch geworfenem Kopf verhielt und nach erneutem Wiehern wieder verschwand.
„Haaalt! Hier geblieben!“, schrie Fränzi, deren Kraft nicht ausreichte, um die fünf Pferde zu bändigen. Peter und Jojo stürzten ihr zu Hilfe. Aber Benno, Condor und Hans stürmten davon. Lediglich Ferdi und Till erwischten sie noch.
„Verdammt noch mal“, fluchte Jojo und starrte den fliehenden Pferden nach. „Jetzt können wir den ganzen Weg zurück zu Fuß latschen.“
„Hoffentlich laufen sie zum Stall“, rief Anke ängstlich und streichelte ihr Pony.
„Wo sollen sie sonst hin?“ Fränzi musterte ihre Cousine kopfschüttelnd.
„Hinter dem anderen Pferd her«, antwortete Nina prompt. »Wer weiß, wo das hingehört.“
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.
Weibliche Hauptrolle
Bruder der weiblichen Hauptrolle
Vater der weiblichen Hauptrolle
Mutter der weiblichen Hauptrolle
Junge auf dem Reiterhof
Mädchen auf dem Reiterhof
Weiteres Mädchen auf dem Reiterhof
Inhaber des Reiterhofs
Ehefrau des Inhabers
1. Pferd
2. Pferd
3. Pferd
4. Pferd
5. Pferd
6. Pferd
Wachhund
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