Gespensterspuk im alten Haus
Huuuuuauiuiuiuiuiuigraaaaaawoahhhhhhhh! Ein grausiges Heulen lässt den Jungen hochschrecken. Er springt aus dem Bett und rennt die alte Holztreppe hinunter. Sie kichert bei jedem Tritt. Als wäre sie kitzelig. Der Bub ist sich sicher: Kein Haus der Welt kann solche Geräusche machen. Hier sind andere Kräfte am Werk. Hier gibt es Gespenster!
Autor: Brinx / Kömmerling
Illustration: Johanna Seipelt
ca. 112 Seiten
Personen :
3 männliche und eine weibliche Rolle
Männliche Hauptrolle
Fritz, der junge Held, ist etwas kleiner als seine Altersgenossen, dafür aber einer der mutigen und aufgeweckten Sorte. Er zieht mit seinen Eltern in ein altes Haus. Dort treibt Gergolin, ein freundlicher Hausgeist, seit Jahren sein Unwesen. Der Junge und das Gespenst freunden sich - unter strikter Geheimhaltung vor Fritzs Eltern - schnell an. Beide haben viel Spaß miteinander. Mit den Nachbarkindern in seinem Alter will Fritz so wenig wie nur möglich zu tun haben - schließlich hat er in Gergolin seinen besten - und zudem außergewöhnlichsten - Freund gefunden. Während Fritz seine Oma besucht, werden seine Eltern auf Gergolin aufmerksam und engagieren den Geisterjäger Helmut Hanter. Dieser fängt Gergolin ein und nimmt ihn mit. Empört über diese Aktion seiner Eltern nimmt Fritz all seinen Mut zusammen und setzt alles daran, seinen besten Freund aus den Klauen des fiesen Geisterjägers Helmut Hanter zu befreien. Eine Aktion, die von Erfolg gekrönt ist.
Gespenst
Gergolin, das lustige und aufgeweckte Gespenst, spukt seit Jahrzehnten in dem alten Haus herum, in das Fitz mit seinen Eltern vor Kurzem eingezogen ist. Fritz und er freunden sich schnell an. Gergolin wird von dem fiesen Geisterjäger Helmut Hanter eingefangen und soll fortan in dessen Geisterbahn auf dem Rummelplatz die Besucher erschrecken. Fritz befreit ihn aus seiner misslichen Lage.
Liebes Mädchen
Fanny, ein liebes Mädchen aus Fritzs neuer Nachbarschaft, versucht sich mit Engelsgeduld mit Fritz anzufreunden. Auf der Suche nach dem abhanden gekommenen Gergolin gibt Fanny ihm einen entscheidenden Hinweis. Nun weiß Fritz, wo er nach seinem besten Freund Gergolin suchen muss. Zum Ende der Geschichte freunden sich Fritz und Fanny schließlich an.
Böser Geisterjäger
Helmut Hanter, ein böser Geisterjäger, fängt Gergolin ein. Er bringt das Gespenst auf den Rummelplatz in seine Geisterbahn. Dort soll Gergolin zusammen mit anderen gefangen gehaltenen Geistern fortan sein tristes Dasein fristen und die Besucher der Geisterbahn erschrecken. Der mutige Fritz zieht allerdings einen Strich durch Hanters Rechnung.
Nicht personalisiert werden:
Fritzs Eltern
Fritzs Oma
diverse Kinder
drei unterbelichtete Handlanger von Helmut Hanter
Abriss
Ein spannendes Leseabenteuer - mit einem mutigen Jungen, der seinen neuen besten Freund, ein Gespenst, aus den Klauen eines bösen Geisterjägers befreien muss. Spaß und Abenteuer für Kinder von 8 bis 10 Jahren!Epoche
GegenwartSchauplatz
das neue Haus der Spielplatz das Gruselkabinett auf dem RummelplatzLeseprobe
Am nächsten Morgen, als Gergolin immer noch nicht aufgetaucht war, wusste Fritz, dass etwas geschehen war. Dass der Geist sein Versprechen aus irgendeinem Grund nicht hatte halten können. Dass seine Eltern ihn bemerkt und dem Spuk ein Ende gemacht hatten – wie auch immer.Fritz stürmte ins Schlafzimmer seiner Eltern und rüttelte sie wach. „Was habt ihr mit Gergolin gemacht?“
Sein Vater rieb sich die Augen. „Mit wem?“
„Ihr wisst genau, wen ich meine!“, schrie Fritz. „Was habt ihr mit meinem Geist gemacht? Mit dem, der euch so schön was vorgeheult hat. Erst wie ein Geist, dann wie eine Sirene, danach wie ein Hund und am Ende wie eine Löwin! Wo ist Gergolin?“
Seine Mutter warf seinem Vater einen kurzen Blick zu. Daraufhin schüttelte sie den Kopf und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, wovon du sprichst!“
Der kurze Blick hatte genügt. Fritz wusste Bescheid. Seine Eltern hatten Gergolin gehört, gesehen und beseitigt. Ganz klar. Und sie würden es niemals zugeben, auch klar. Deswegen musste Fritz sich ganz alleine und ohne ihre Hilfe auf die Suche nach dem Geist des alten Hauses machen, nach Gergolin, seinem besten Freund. Er würde ihn finden, egal was ihm zugestoßen war, und er würde ihn zurückholen.
Fritz drehte sich wortlos um und ging in sein Zimmer. Er zog seine blaue Jacke an, die festen Schuhe und steckte die Lokomotive samt Schleife in die Jackentasche. Dann wartete er am Fenster, bis die anderen Kinder fertig gefrühstückt hatten und sich auf dem Abenteuerspielplatz versammelten.
Fritz war fest entschlossen. Er würde da hinausgehen. Egal ob sie ihm auf den Kopf spuckten oder nicht. Er musste Gergolin finden. Und vielleicht hatten die anderen irgendwas gesehen.
Kaum waren alle da, schlich Fritz die kichernde Knarztreppe hinunter. Lautlos. Seine Eltern hantierten in der Küche herum und hörten ihn nicht. Unten holte er noch einmal tief Luft, dachte an Gergolin, öffnete die Haustür und ging hinaus.
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.
Männliche Hauptrolle
Gespenst
Liebes Mädchen
Böser Geisterjäger
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