(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Personen :
4 weibliche und 6 männliche Rollen
Scrooges Angestellter
Robert „Bob“ Crachit, Kommis, der Gehilfe in Scrooges Laden; ein guter Mensch, der Scrooge sogar in seinen Weihnachtstoast einschließt, obwohl Scrooge ihn nie gut behandelt; nach Scrooges Begegnung mit den Geistern bekommt er ein höheres Gehalt.
Die Familie von Scrooges Angestelltem
Mrs. Crachit, die Frau des Kommis.
Martha Crachit, die älteste Tochter der Familie, geht in Lehre bei einer Hutmacherin.
Belinda Crachit, die jüngere Tochter.
Peter Crachit, der älteste Sohn der Familie.
Tiny Tim Crachit, Kleinster der Familie, sehr schwach und auf Krücken angewiesen, dennoch immer fröhlich; der Geist der Zukunft zeigt Scrooges was passiert, wenn Tim stirbt; nach seiner Wandlung kümmert sich Scrooge um den Kleinen.
Scrooges Neffe
Fred, Scrooges Neffe und Fannys Sohn, der ihm frohe Weihnachten wünschen will; hübsches Gesicht und glänzende Augen; freut sich über den unerwarteten Weihnachtsbesuch seines ganz verwandelten Onkels.
Scrooges verstorbene Schwester
Fanny, Scrooges Schwester und Freds Mutter, bereits gestorben; sie taucht in den Erinnerungen an vergangene Weihnachten auf.
Das Ehepaar bei dem Scrooge in Lehre war
Mr. und Mrs. Fezziwig, das Ehepaar bei dem Scrooge einst Lehrjunge war und die jedes Weihnachten ihre Türen für ihre Nachbarn geöffnet und ein schönes Weihnachtsfest gestiftet haben.
Scrooges Mitlehrling
Dick Wilkins, der zweite Lehrling bei Mr. und Mrs. Fezziwig.
Nicht personalisiert werden:
Ebenezer Scrooge, ein gieriger, zusammenkratzender, festhaltender, geiziger alter Sünder, hart und scharf wie ein Kiesel, aus dem noch kein Stahl einen warmen Funken geschlagen hat, verschlossen und selbstgenügsam und ganz für sich, wie eine Auster. Die Kälte in seinem Herzen machte seine alten Gesichtszüge starr, seine spitze Nase noch spitzer, sein Gesicht runzlig, seinen Gang steif, seine Augen rot, seine dünnen Lippen blau, und sie klang aus seiner krächzenden Stimme heraus. Ein frostiger Reif lag auf seinem Haupt, auf seinen Augenbrauen, auf dem starken struppigen Bart. Nach der Begegnung mit seinem toten Geschäftspartner und den drei Geistern ändert er sich von Grund auf und beginnt sich um die Familie seines Kommis und seinen Neffen zu kümmern.
Jacob Marley, Scrooges verstorbener Kompagnon, der ihm als Geister erscheint.
Freds Frau und ihre Gäste.
Topper, Freds Freund.
Die beiden jüngsten Kinder von Scrooges Kommis.
Die Verschuldeten, die sich über Scrooges Tod freuen.
Die Hehler, die der Geist der Zukunft Scrooge zeigt und die mit Scrooges Bettzeug handeln.
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Abriss
Spielen Sie die Nebenrolle in diesem Klassiker der Weltliteratur Bei diesem Klassiker von Charles Dickens spielen weiter die bekannten Helden der Geschichte die Hauptrolle Sie können als Neffe oder Kommis eine Nebenrolle übernehmen. So bleibt der Grundcharakter dieses Werks erhalten und Sie erleben an der Seite von Mr. Scrooge diesen besonderen Weihnachtsabend.
Charles Dickens bekannte Weihnachtsgeschichte über den Geizhals Ebenezer Scrooge beinhaltet sozialkritische Töne und prangert die Missstände des 19. Jahrhunderts an. Dennoch gelingt es Dickens durch all die beschrieben Not den Geist von Weihnachten aufleben zulassen und uns die ergreifende Geschichte von Mr. Scrooge näher zu bringen. Werden Sie ein Teil dieser wundervollen Weihnachtsgeschichte und schlüpfen Sie in die Haut von Scrooges Neffen oder seines Gehilfen.
Epoche
Mitte des 19. Jahrhunderts
Schauplatz
London und diverse Gegenden und Orte aus Scrooges Vergangenheit
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Leseprobe
„
Fanny war immer ein zartes Wesen, das von einem Hauch hätte verwelken können“, sagte der Geist. „Aber sie hatte ein großes Herz.“
„Ja, das hatte sie“, rief Scrooge. „Ich will nicht widersprechen, Geist. Gott verhüte es.“
„Sie starb als Frau“, sagte der Geist, „und hatte Kinder, glaube ich.“
„Ein Kind“, antwortete Scrooge.
„Ja“, sagte der Geist. „Dein Neffe,
Fred.“
Scrooge schien unruhig zu werden und antwortete kurz: „Ja.“
Obgleich sie die Schule kaum einen Augenblick hinter sich gelassen hatten, befanden sie sich doch plötzlich mitten in den lebendigsten Straßen der Stadt, wo schattenhafte Fußgänger vorübergingen, wo gespenstige Wagen und Kutschen um Platz stritten und wo das ganze wirre Leben einer wirklichen Stadt herrschte. Am Aufputz der Läden sah man, daß auch hier Weihnachten war; aber es war Abend und die Straßenlaternen brannten.
Der Geist blieb vor dem Eingang eines Lagerhauses stehen und fragte Scrooge, ob er dies kenne.
„Ob ich es kenne?“, sagte Scrooge. „Hab ich hier nicht gelernt?“
Sie traten ein. Beim Anblick eines alten Herrn in einer Stutzperücke, der hinter einem so hohen Pult saß, daß er mit dem Kopf hätte an die Decke stoßen müssen, wäre er zwei Zoll größer gewesen, rief Scrooge in großer Aufregung: „Ha, das ist ja der alte
Fezziwig, Gott segne ihn, es ist
Fezziwig, wie er leibt und lebt!“
Der alte
Fezziwig legte seine Feder hin und sah hinauf nach der Uhr, deren Zeiger auf sieben stand. Er rieb die Hände, zog seine geräumige Weste herunter, schüttelte sich vor heimlichem Lachen von Kopf bis Fuß und rief mit einer behäbigen, voll und doch mild tönenden heiteren Stimme: „Hallo, dort! Ebenezer!
Dick!“
Scrooges früheres Selbst, jetzt zu einem Jüngling geworden, trat flink herein, begleitet von seinem Mitlehrling.
„
Dick Wilkins, wahrhaftig!“, sagte Scrooge zu dem Geist. „Wahrhaftig, er ist es. Er war mir sehr zugetan, der
Dick. Der arme
Dick! Du meine Güte!“
„Hallo, meine Burschen“, rief
Fezziwig. „Feierabend heute. Weihnachten,
Dick! Weihnachten Ebenezer! Macht die Läden zu, schnell! Ehe einer Jack Robinson sagen kann.“ So rief der alte
Fezziwig, munter die Hände zusammenschlagend.
Kaum zu glauben, wie rasch und munter die beiden Jungen darangingen. Sie liefen mit den Läden hinaus – eins, zwei, drei – hatten sie eingesetzt – vier, fünf, sechs – sie zugeriegelt und zugeschraubt – sieben, acht, neun – und kamen zurück, ehe man zwölf sagen konnte, außer Atem, wie Rennpferde.
Charles Dickens
Charles Dickens wurde am 7. Februar 1812 in Landport bei Portsmouth geboren. Als sein Vater 1823 ins Schuldgefängnis in London kam, mußte Dickens bereits in der Jugend als Hilfsarbeiter arbeiten. Nach unregelmäßigem Schulbesuch wurde er 1826 Anwaltsgehilfe und arbeitete als Parlamentsstenograph. Als Reporter beim "Morning Chronicle" begann er seine Skizzen, die in Buchform als "Pickwick Papers" veröffentlicht wurden und ihn berühmt machten. Von 1836 bis 1841 arbeitete er parallel an verschiedenen Romanen. Es folgten Amerikareisen (1841/42) und 1868. Dickens starb am 9. Juni 1870 im Alter von 58 Jahren an einem Schlaganfall.
Eine Auswahl an Werken:
1837 Die Pickwickier 1838 Oliver Twist 1839 Nicholas Nickleby 1843 Ein Weihnachtslied 1847 Dombey und Sohn 1850 David Copperfield 1854 Harte Zeiten 1859 Eine Geschichte aus zwei Städten 1861 Große Erwartungen
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der
Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben
wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden
Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen
– für jede Angabe können Sie auch einfach den
Vorgabewert verwenden.
Scrooges Angestellter
Der Vorname von Scrooges Angestelltem ist
2 x
Der Nachname von Scrooges Angestelltem ist
51 x
Der Spitzname von Scrooges Angestelltem ist
51 x
Die Familie von Scrooges Angestelltem
Der Vorname der ältesten Tochter ist
10 x
Der Vorname der zweitälteste Tochter ist
3 x
Der Vorname des ältesten Sohnes ist
19 x
Der Vorname des kranken Sohnes ist
24 x
Scrooges Neffe
Der Vorname von Scrooges Neffe ist
19 x
Scrooges verstorbene Schwester
Der Vorname von Scrooges Schwester ist
4 x
Das Ehepaar bei dem Scrooge in Lehre war
Der Nachname des Ehepaars ist
21 x
Scrooges Mitlehrling
Der Vorname von Scrooges Mitlehrling ist
7 x
Der Nachname von Scrooges Mitlehrling ist
1 x
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