(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Personen :
4 weibliche und 6 männliche Rollen, ein Hund
Vater
Peter Mayer, Bellos Herrchen; Giselas Ehemann; Vater von Sven und Simon; fühlt sich urlaubsreif und bucht daher für seine Familie eine Ferienwohnung in Seebad; wollte lieber in die Berge fahren, wurde aber von der Familie überstimmt. Er geht Probleme mit Vorliebe systematisch und logisch an, scheitert damit jedoch regelmäßig am ganz gewöhnlichen Familienchaos; reagiert auf die diversen Schwierigkeiten im Urlaub gelegentlich gereizt, was vor allem Gisela zu spüren bekommt, als sie den Wohnungsschlüssel verliert. Er will im Urlaub einen Schwerpunkt auf Kultur und Wandern legen, kann die Familie allerdings nicht dafür begeistern. Peter geht morgens immer mit Bello Gassi und Brötchen holen.
Mutter
Gisela, Bellos Frauchen; Peters Ehefrau; Mutter von Sven und Simon; macht häufig und inkonsequent Diät; will den Urlaub am liebsten mit Shoppen und am Strand verbringen; der ruhige Pol der Familie. Sie verliert den Schlüssel der Ferienwohnung, was zu einer angespannten Stimmung zwischen ihr und Peter führt, doch am Ende versöhnen sie sich.
Älterer Sohn
Sven, Sohn von Peter und Gisela; im Teenageralter; ist ständig damit beschäftigt, mit seinem Handy zu spielen und ist ein Fan von Konsolenspielen und Comics; will den Urlaub am liebsten am Strand verbringen. Für Bello ist er der Beste, da er ihm immer wieder Essen zusteckt. Sven freundet sich im Urlaub mit Romina Berger an, beide wollen auch nach dem Urlaub Kontakt halten.
Jüngerer Sohn
Simon, Sohn von Peter und Gisela; im Teenageralter; verbringt viel Zeit am Computer; will im Urlaub die meiste Zeit nur abhängen und Musik hören.
Hund
Bello, Hund der Familie und Ich-Erzähler (kann sowohl männlich als auch weiblich sein); liebt leckeres Essen und bekommt auch immer wieder etwas zugesteckt; sehr anhänglich; die Uneinigkeiten in der Familie verunsichern ihn und er versucht immer wieder, sie zu beruhigen und zu versöhnen; dabei kommt es zu einigen lustigen Situationen. Am Ende erweist sich Bello als Retter in der Not: Er findet den verlorenen Schlüssel, kommt einer Autoknackerbande auf die Schliche und rettet somit den Urlaub.
Andere Familie in Seebad
Herr und Frau Berger, Eltern von Romina und Elena; machen auch in Seebad Urlaub; haben im selben unzumutbaren Hotel wie Bellos Familie gebucht und machen sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach einer neuen Unterkunft; treffen die Familie immer wieder am Strand.
Romina Berger, Tochter von Herrn und Frau Berger; gut aussehend; in Svens Alter; freundet sich mit Sven an und arrangiert immer wieder „zufällige“ Treffen mit ihr.
Elena Berger, Tochter von Herrn und Frau Berger; steckt Bello immer wieder Leckerchen zu.
Ehepaar in Seebad
Holger und Anne Alt, Mieter der Ferienwohnung, die versehentlich auch an Bellos Familie vermietet wird; lassen die Familie eine Nacht bei sich schlafen; treffen sich danach noch zweimal in Seebad.
Beste Freundin der Mutter
Andrea, Giselas beste Freundin; wird nur erwähnt.
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Leseprobe
Nun griff Gisela ein. „Ist ja gut, Peter. Den beiden tut es bestimmt leid, dass du Ärger mit deinem Chef bekommen hast. Und Urlaub können wir alle gebrauchen. Lass uns lieber überlegen, wohin wir fahren wollen!“
Und dann ging es zu, wie es bei uns immer zugeht. Peter erklärte, man müsse systematisch nachdenken. Simon verzog das Gesicht, aber Peter fuhr schon fort: „Wenn man systematisch nachdenkt, kommt man auf drei vernünftige Lösungen, wovon es gilt, eine auszuwählen.“
„Und die wären?“ Sven gähnte.
„Entweder fahren wir in die deutschen Alpen. Oder wir fahren in die österreichischen Alpen. Oder wir fahren in die Schweizer Alpen.“
„Und warum ziehst du die französischen Alpen nicht in Betracht?“, warf Gisela ein, und ich meinte, einen gewissen ironischen Unterton zu bemerken.
„Nun, um ehrlich zu sein, habe ich die vergessen“, gab Peter zu. „Also gibt es eventuell sogar noch die vierte Möglichkeit, in die französischen Alpen zu fahren.“
Gisela schwieg. Simon schwieg. Sven jedoch erklärte: „Also, du willst uns wieder voll manipulieren. Erstens gibt es noch Dutzende von anderen Möglichkeiten. Und zweitens will ich nicht in die Berge. In den Bergen ist einfach nichts los.“
Simon pflichtete ihm bei. Gisela sah von einem zum anderen und sagte nichts. Peter erwiderte, in den Bergen sei sehr wohl etwas los, man könne wandern und Sport machen und so, und immer hätten alle etwas zu meckern, und keiner halte zu ihm, und er bezahle schließlich das Ganze.
Simon wollte wissen, wo man in den Alpen Bungee-Jumping machen könne, und Peter wusste es nicht, aber Gisela erklärte, Bungee-Jumping könne er sich ohnehin abschminken, weil sie es einfach nicht erlaube. Und dann fragte sie, wohin Simon denn fahren wolle.
Simon kratzte sich am Kopf und wusste es nicht und murmelte, dass er mal seine Kumpels fragen würde, wohin die so fuhren.
Gisela grinste, das konnte ich ganz deutlich sehen. Peter grinste auch und machte sich noch etwas breiter auf dem Sofa, als habe er soeben einen Feind von seinem Lieblingsknochen verjagt.
Gisela fragte Sven, wohin er denn fahren wolle.
Sven begann eine große Aufzählung von Klassenkameraden, die in Ägypten gewesen seien oder in Südamerika, in Kanada oder in Japan.
Peter empörte sich, er habe doch nicht im Lotto gewonnen, woraufhin Sven zurückmotzte, andere Väter würden eben genügend verdienen, sodass die Familie auch mal ordentlich in den Urlaub fahren könnte. Peter erklärte böse, die anderen Väter hätten auch keine Kinder, die Nachmittage lang sämtliche Leitungen blockierten, während der Chef versuchte, sie zu erreichen, und da war Sven wenigstens kurzzeitig still.
Ich hoffte schon, dass dieser blöde Streit endlich ein Ende hatte. Ich mag überhaupt keinen Streit. Ich hatte versucht, mich unter Peter zu verkriechen, aber der saß ja auf dem Sofa, und so kuschelte ich mich unter seine Beine.
Peter sah Sven böse an. Sven sah Peter böse an. Simon sah alle böse an. Und Gisela erklärte, ganz abgesehen davon, dass Ägypten einfach zu teuer sei, hätten sie alle etwas Wichtiges vergessen.
Nun war ich ja mal gespannt, was das Wichtige war, und auch die anderen schienen immerhin interessiert zu sein.
„Bello“, sagte Gisela.
Ich schob vorsichtig meine Nase unter Peters Beinen hervor. Das bin ich, dachte ich und wedelte vorsichtig mit dem Schwanz.
„Ihr habt Bello vergessen“, meinte Gisela. „Weder kann Bello mit nach Ägypten fliegen, noch irgendwelche Steilwände hochklettern noch Bungee-Jumping machen. Wir brauchen einen Urlaubsort, wo auch Bello Urlaub machen kann.“
Natürlich hatte sie recht, das sah nicht nur ich ein, sondern die anderen auch.
Sven und Gisela warfen sich einen Blick zu. Das gibt es bei den beiden manchmal, so eine Art stumme Verständigung.
„Wie wäre es mit dem Meer?“, fragte Sven schließlich zögernd. „Am Meer kann man wandern und Sport machen, und Bello wäre dort auch gut aufgehoben.“
Gisela nickte. „Das scheint mir eine hervorragende Idee zu sein! Gut, Sven! Doch, das scheint mir wirklich ideal! Du, Peter, könntest den ganzen Tag wandern. Stell dir vor, vielleicht sogar im Watt! Und du, Simon, hättest genügend Sportgelegenheiten!“
Und so war es ganz plötzlich beschlossen: Wir würden ans Meer fahren.
Peter schmollte noch ein wenig vor sich hin. Vielleicht war er doch nicht so urlaubsreif, wie er gesagt hatte. Er erklärte jedenfalls, wenn Gisela schon entschieden hätte, dass man ans Meer fahre, dann sollte sie auch einen Urlaub buchen. Einen geeigneten, günstigen Urlaub. In einer Ferienwohnung.
„Ich werde in ein Reisebüro gehen“, erklärte Gisela. „Vielleicht kommen die Jungs ja mit.“
Sven nickte. „Ich brauche auch dringend ein paar neue Spiele für meine Konsole. Danach könnte ich dann auch noch gucken, wenn wir in die Stadt fahren.“
Simon meinte, er habe sich schon mit Freunden verabredet, aber dafür wolle er am Wochenende mit seiner Mutter in die Stadt, um sich auch noch einen Vorrat an neuen Spielen zuzulegen. Gisela meinte daraufhin, dass das gar nicht infrage käme, da er erst letzte Woche ein neues Spiel bekommen habe.
Also war es abgemacht, dass Gisela mit ihrem Ältesten in die Stadt fahren würde.
Was übrigens sympathisch bei den beiden ist, ist ihre Vorliebe dafür, mich immer mitzunehmen. Und so kam ich zu jenem denkwürdigen Shoppingtrip, mit beziehungsweise ohne Urlaubsbuchung.
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der
Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben
wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden
Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen
– für jede Angabe können Sie auch einfach den
Vorgabewert verwenden.
Vater
Der Vorname des Vaters lautet
615 x
Der Nachname des Vaters lautet
3 x
Die Kinder nennen den Vater
5 x
Die Haarfarbe des Vaters ist
1 x
Mutter
Der Vorname der Mutter lautet
448 x
Die Kinder nennen die Mutter
7 x
Die Haarfarbe der Mutter ist
1 x
Älterer Sohn
Der Vorname des älteren Sohns lautet
364 x
Das Ater des älteren Sohns ist
1 x
Die Haarfarbe des älteren Sohns ist
1 x
Jüngerer Sohn
Der Vorname des jüngeren Sohns lautet
320 x
Die Haarfarbe des jüngeren Sohns ist
1 x
Hund
Der Hund (männlich oder weiblich) heißt
78 x
Die Fellfarbe des Hundes ist
1 x
Andere Familie in Seebad
Der Nachname der Familie ist
38 x
Der Vorname der Tochter ist
22 x
Der Vorname ihrer Schwester ist
6 x
Ehepaar in Seebad
Der Vorname des Mannes ist
10 x
Der Vorname der Frau ist
6 x
Der Nachname des Ehepaars ist
14 x
Beste Freundin der Mutter
Der Vorname der besten Freundin der Mutter ist
4 x