Mörderischer Sommer M

24.95

Die Idylle der Villengegend, durch die der Held jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit fährt, wird durch einen grausamen Mord gestört. Im Garten einer berühmten Schauspielerin liegt ein Toter, dem Kopf und Hände fehlen. Die Medien reißen sich um den Fall und entwickeln wilde Theorien zur Identität des Täters. Gemeinsam mit einer befreundeten Reporterin macht sich die Hauptfigur auf die Suche nach der Wahrheit. Da taucht plötzlich und vollkommen unerwartet der Kopf des Toten auf…


Autor: Mariella Sylvenstein
Illustration: istockphoto.com/ilbusca
ca. 112 Seiten
SKU: morderischer-sommer-m
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Personen :

Männliche Hauptrolle und Beschenkter

Prof. Bernd Eschbach, männliche Hauptfigur; arbeitet bei Technicon ist fasziniert von der noblen Villengegend Münchens; beweist seinen detektivischen Spürsinn, indem er gemeinsam mit Liliane Tess zur Aufklärung eines grausamen Verbrechens in den elitärsten Kreisen beiträgt.

Schenkende(r)

Dr. Eduard Mayer, arbeitet bei der Firma Heusser&Co; begegnet Bernd im ersten Kapitel an der Ampel; hier kann der Schenkende seinen Namen und den Namen seines Unternehmens einsetzen; der Schenkende kann sowohl weiblich als auch männlich sein.

Nicht personalisiert werden:

Liliane Tess, Lifestyle-Journalistin; mit der männlichen Hauptfigur befreundet; verfügt über alle wichtigen Society-News und Presseinformationen der Polizei; unterstützt mit ihrem journalistischen Spürsinn Bernds Detektivarbeit.
Chantal Riverdi, Schauspielerin und Society-Lady; egozentrisch; leicht kapriziös, aber meist umgänglich; weiß nichts von der falschen Identität ihres Mannes; engagiert sich für wohltätige Zwecke; im Garten ihrer Villa wird eine grausam verstümmelte Leiche gefunden, die zunächst niemand identifizieren kann; gerät unter Verdacht, weil sie in einer geplanten Verfilmung eine berüchtigte Axtmörderin spielen soll; am Ende wird ihre Unschuld bewiesen.
Pascal Siering, gibt sich als Fynn Martens aus; Ehemann von Chantal Riverdi; lebt von dem Geld der vornehmen Familie des echten Fynn; verbringt seine Zeit zwischen Tennisclub, Wellness und diversen gesellschaftlichen Events; scheint sehr um das Wohlergehen seiner Frau besorgt.
Sina, Hausmädchen in der Villa Riverdi; entdeckt als Erste die kopflose Leiche im Garten.
Manuel Detlefsen, neuer Nachbar im Villenviertel; ehemaliger Beachvolleyballprofi, heute Model; wird zunächst verdächtigt, weil Teile der verstümmelten Leiche auf seinem Grundstück auftauchen; war an seinem früheren Wohnort Zeuge eines Verbrechens, das er nicht verhindern konnte, ist deshalb traumatisiert; ist an der Aufklärung der Morde in seiner neuen Nachbarschaft beteiligt.
Adriana Lenz, ehemalige Studienkollegin von Manuel Detlefsen; frühere Bekannte von Fynn Martens und Pascal Siering; identifiziert den Toten anhand des rekonstruierten Fotos seines Kopfes; trägt damit maßgeblich zur Aufklärung des Falls bei.
Rolf Zumbacher, verwaltet das Vermögen von Chantal Riverdi, ihrem Ehemann und anderen betuchten Kunden; treuer Ehemann; weiß von dem Doppelleben des falschen Fynn Martens und deckt ihn; wird von seinem Partner Riccardo Klein erpresst und flüchtet deshalb nach dem zweiten Mord.
Geraldine Zumbacher, Rolf Zumbachers langjährige Ehefrau; gut befreundet mit Chantal Riverdi.
Riccardo Klein, Partner von Rolf Zumbacher; erpresst Rolf und den falschen Fynn Martens, als er dem Treuhandbetrug auf die Schliche kommt.
Fynn Martens, der Obdachlose; wurde von Pascal gezwungen, seine Identität mit ihm zu tauschen; leidet unter hebephrener Schizophrenie; lebte in einer Patientengruppe für betreutes Wohnen; wird von Pascal grausam ermordet und zerstückelt, als er ihn zur Rechenschaft ziehen will.
Kommissar Lewandowski, polizeilicher Ermittler; zuständig für die Aufklärung der beiden Morde.

(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Abriss

Spannender Kriminalroman um einen Mord im High-Society-Milieu, in dem sich der Held in einem „mörderisch“ heißen Sommer erfolgreich als Amateurdetektiv betätigt. Angesiedelt in der Welt der Reichen und Schönen.

Schauplatz

Eine personalisierbare größere Stadt mit Villenviertel in einem nicht näher beschriebenen Land.

Epoche

Gegenwart
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Leseprobe

Der erhoffte Regen war ausgeblieben. Gegen Abend hatten sich dunkle Wolken zusammengebraut, die Temperatur war um ein paar Grad gefallen und es war plötzlich ganz still geworden – die typische Ruhe vor dem Sturm. Nur, dass der Sturm eben nicht losgebrochen war. Ein paar Blitze waren über den Himmel gezuckt, Donnergrollen war zu hören gewesen, aber es war ein trockenes Gewitter ohne einen Tropfen Niederschlag geblieben. Am nächsten Morgen war es wieder genauso drückend schwül wie am Tag zuvor.
Bernd hatte unruhig geschlafen. Mehr ermattet als ausgeruht, stieg er zu Liliane ins Auto. Bevor sie in das Villenviertel fuhren, wo sie Manuel Detlefsen in seinem Haus besuchen wollten, hielten sie an einem Café an, um Getränke und süßes Gebäck für das Frühstück mitzunehmen. Bei ihrem Telefonat hatte Manuel Liliane vorgewarnt, dass das Haus praktisch noch unbewohnbar sei und sie sich statt auf ein gemütliches Gespräch in plüschigen Lehnsesseln besser auf einen weitestgehend komfortfreien Rundgang durch eine Baustelle einstellen solle. Liliane hatte daraufhin angeboten, wenigstens für ein gutes Frühstück zu sorgen. Sie war mit ihm übereingekommen, eine Vorher-Nachher-Story über sein neues Haus zu schreiben und den Fortschritt der Renovierungsarbeiten zu dokumentieren. Besonders entzückt war sie darüber, dass Manuel plante, den Garten selbst neu anzulegen. Vor ihrem geistigen Auge sah sie bereits Bilder von dem gut gebauten Model in leichter Gärtnerbekleidung, die ihren Leserinnen sehr gefallen würden.
Manuels PR-Beraterin hatte ihm das Interview mit Liliane Tess aus Imagegründen sehr ans Herz gelegt. Sie sei kein Bluthund, hatte sie ihn beruhigt, als er zuerst ablehnend auf die Anfrage reagieren wollte. Er brauche sich keine Gedanken zu machen, sie werde ihm keine unangenehmen Fragen über die Vergangenheit stellen. Sie interessiere sich nur für das Haus, für seinen Lebensstil, für die Pflanzen in seinem Garten und dafür, wo er seine Möbel kaufe. In dem kurzen Telefonat, das Manuel dann selbst mit der Journalistin geführt hatte, hatte sich dieser Eindruck bestätigt, und er hatte sich von seinen anfänglichen Bedenken gelöst.
„Ich habe mich sofort in dieses Haus verliebt“, gestand er seinen beiden Gesprächspartnern beim behelfsmäßigen Frühstück auf der Terrasse. Bernd konnte dies gut nachfühlen. Das Gebäude, das er bisher immer nur flüchtig im Vorbeifahren gesehen hatte, war aus der Nähe betrachtet mit seinen hohen Innenräumen und der offenen Wendeltreppe als zentrale Achse noch viel beeindruckender. Durch die Glasfassade an einer Außenwand wirkte es hell und luftig. Der Rundgang vor dem Frühstück hatte Bernd Spaß gemacht und Manuel war ihm auf den ersten Blick sympathisch. Liliane war es außerdem gelungen, zwischen ihnen dreien sofort eine angenehme, vertraute Atmosphäre herzustellen.
„Leider ist das Haus der Beweis dafür, dass auch die architektonisch schönsten Neubauten nicht mit dem gleichen Charme altern wie, sagen wir, eine Gründerzeitvilla“, fuhr Manuel mit einem Lächeln fort. „Da steckt noch eine gehörige Portion Arbeit drin!“
Der Garten war allerdings bereits in seinem derzeitigen verwilderten Zustand ein Traum. Dichter, gesunder Baumbestand, fast meterhohes, aber trotzdem saftiges Gras, das mit bunten Wiesenblumen durchwachsen war. Vögel zwitscherten, Hummeln summten und an den Blüten der Oleandersträucher in den großen Steintrögen ergötzten sich zartgelbe Schmetterlinge. Nur die Blumen- und Gemüsebeete lagen brach und waren mit Gestrüpp überwuchert.
Manuel führte sie herum und erging sich in der Schilderung planerischer Details. Er sprach mit einer solchen Freude und Begeisterung von seinem Vorhaben, dass es ein Vergnügen war, ihm zuzuhören. Bernd sah den verwunschenen Paradiesgarten, den er nach und nach gestalten wollte, schon bildlich vor sich.
„Und was soll mit dem riesigen Erdloch dort drüben passieren?“, wollte er wissen.
„Sollte ursprünglich ein Pool werden, aber ich habe den Bereich schon mit einem Netz gesichert und mit Teichfolie ausgelegt“, erklärte Manuel. „Es wird ein Biotop oder Schwimm...“
Jemand schrie. Sehr laut und gellend. Bernd, Liliane und Manuel sahen einander erschrocken an. Dann rannten sie gleichzeitig los in Richtung Nachbargrundstück.
Der Schrei war tatsächlich von dort gekommen. Aus dem Mund der jungen Frau, die auf dem perfekt getrimmten, leuchtend grünen Rasen stand, sich die Handflächen an die Schläfen presste und ihren Blick nicht von ihrem grauenhaften Fund abwenden konnte. Als die drei bei ihr ankamen, stieß sie immer noch abgerissene, hysterische Schreie aus. Manuel stellte sich schützend vor die junge Frau, redete beruhigend auf sie ein und versuchte, sie dazu zu bewegen, sich abzuwenden.
Über die Terrasse kamen Chantal Riverdi und ihr Ehemann gelaufen, die Schauspielerin noch im Morgenmantel, Fynn Martens im Joggingdress. Bernd und die Journalistin waren angesichts des schrecklichen Anblicks wie erstarrt. Liliane schlug sich die Hand vor den Mund und kämpfte gegen ihr Würgen. Bernd schoss das Blut in den Kopf, sein Herz hämmerte, ihm wurde heiß und kalt, dann schwindelig. Er konnte nur geradeaus auf den Boden starren und somit unweigerlich auf das, was da lag.

Tina Jacobi

Tina Jacobi, Jahrgang 1978, arbeitete nach ihrem BWL-Studium als Texterin und absolvierte eine Ausbildung zur Drehbuchautorin. Seit 2004 schreibt sie freiberuflich Belletristik und Kinderbücher und drehte mehrere Kurzfilme. Tina Jacobi ist verheiratet und lebt in der Nähe von München. Die Autorin schreibt für PersonalNOVEL auch als Mariella Sylvenstein.

Nennungshäufigkeit

Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.

Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.

Männliche Hauptrolle und Beschenkter

Titel des Kunden (optional)
3 x
Vorname des Kunden
143 x
Nachname des Kunden
14 x
Die Firma des Kunden
1 x

Schenkende(r)

Titel des/ der Schenkenden (optional)
1 x
Vorname des/ der Schenkenden
4 x
Nachname des/ der Schenkenden
2 x
Die Firma des/ der Schenkenden
1 x

Schauplatz

Der Ort der Handlung
23 x