(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Personen :
6 männliche und 2 weibliche Rollen
Weibliche Hauptrolle 1 - Professorin
Dr. Ottilie Meiser, von ihrer besten Freundin Charlotte liebevoll Lilli genannt; erfolgreiche junge Dozentin für Afrikanistik an der Universität in München; reist mit einem Forschungsprojekt ins Gebiet der Ovahimba nach Namibia, um dort für ihr erstes Buch über das Kaokoveld zu recherchieren; sehr intelligente, jedoch äußerst introvertierte Frau; hat schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und ist dementsprechend unsicher im Umgang mit ihnen; es fällt ihr schwer, überhaupt Vertrauen zum anderen Geschlecht aufzubauen; kommt sich dazu neben ihrer besten und äußerst attraktiven Freundin oftmals hässlich und trampelig vor; findet jedoch wider Erwarten Gefallen an dem barschen, unfreundlichen Eduard, rechnet sich jedoch keinerlei Chancen aus und ist auch noch nicht bereit für eine neue Beziehung; wegen ihm kommt es aufgrund eines Missverständnisses zum Streit zwischen ihr und Charlotte; ihre Freundschaft ist aber so stark, dass sie sich bereits nach kurzer Zeit wieder versöhnen.
Weibliche Hauptrolle 2 - Fotografin
Charlotte von Hardenberg, Spitzname Charly; kennt Ottilie aus Uni-Zeiten; wunderschöne, selbstbewusste Frau und überaus erfolgreich bei Männern; das genaue Gegenteil ihrer besten Freundin Ottilie; muss nicht arbeiten, da ihre Familie reich ist; lässt ihr Talent als Fotografin vollkommen schleifen; reist erst auf Ottilies Bitten hin mit nach Afrika, um für Ottilies Buch Fotografien zu machen; muss sich an das Leben in Afrika erst gewöhnen; schafft es dennoch, auch in der größten Wildnis wie ein Model aus dem Modemagazin zu erscheinen und allen Männern den Kopf zu verdrehen; trifft schon auf dem Flughafen daheim auf Lord Otto Sullivan, der sich sofort in sie verliebt; auch sie fühlt sich zu ihm hingezogen, obwohl der blaublütige Engländer eigentlich gar nicht ihr Typ ist; am Ende wird eine Zukunft der Romanze zwischen den beiden angedeutet.
Wohnort der beiden Freundinnen
München, Wohnort der beiden Freundinnen.
Café Steinheil, Stammcafé der beiden Freundinnen (mit Außenfläche und Sonnenschirmen).
Männliche Nebenrolle 1 - Deutschsprachiger Fremdenführer
Eduard Meyer, unzugänglicher, schroffer Leiter der Afrika-Expedition; liebt Afrika und das Gefühl der Freiheit; groß und massig; tiefe, raue Stimme; etwas ungepflegte, halblange Haare; wettergegerbtes Gesicht; teilweise animalische Züge, teilweise starke Macho-Allüren; als einziger immun gegen Charlottes körperliche Reize; verbüßte in der Vergangenheit wegen Schmuggels eine Haftstrafe; arbeitet mittlerweile mit der angolanischen Polizei zusammen – was er den beiden Freundinnen allerdings fatalerweise verschweigt; hat sich in Ottilie verliebt und versucht, sich ihr in einer romantischen Szene zu zweit anzunähern, kommt aber aufgrund deren schlechten Erfahrungen nicht sehr weit; rettet am Ende die beiden Freundinnen aus den Klauen skrupelloser Diamantenschmuggler; auf einer Party zurück zu Hause deutet Ottilie an, evtl. noch einmal auf Expedition mit Eduard zu gehen.
Männliche Nebenrolle 2 - Englischer Schatzsucher
Otto Sullivan, englischer Lord; erfüllt jedes Klischee des charmanten Kolonialherrn: höflich, gut aussehend, schlanke Gestalt; sehr feine Gesichtszüge; Alabasterhaut; raucht; Tagträumer; begibt sich als letztes Abenteuer, bevor er die Anwaltskanzlei seines Vaters übernehmen muss, auf Schatzsuche in Namibia; hatte Eduard Meyer ursprünglich für sich allein engagiert; bekommt zufällig mit, wie Ottilie und Charlotte von ihrem angeheuerten Führer versetzt werden; bietet den beiden Frauen spontan an, sich seiner Expedition anzuschließen; flirtet schon am Flughafen mit Charlotte und kommt ihr während der Expedition näher (sie küssen sich am Lagerfeuer).
Einheimischer Führer
August, charmanter, einheimischer Führer, halb Ovahimba, halb Amerikaner; wird von Eduard als Insider der Ovahimba-Kultur für die beiden Freundinnen engagiert; begleitet sie als Ortskundiger zum Kumene River; spricht fließend Englisch. (Sehr kleine Rolle.)
Spanischer Diamantenschmuggler
Mittler Santiago, Halbbruder von Friedrich Santiago; Spanier; spricht aber auch gut Afrikaans, Englisch und Deutsch; eher zierliche Statur; schwarze Haare, dunkle Haut; ovales, nicht unattraktives Gesicht; schmale, kalte, anthrazitfarbene Augen; grausamer und kaltblütiger Diamantenschmuggler; ist ein schmieriger Macho-Fiesling und entführt Ottilie und Charlotte an die Skelettküste, als sie in einen seiner Deals hineinstolpern; wird am Ende verhaftet.
Halbbruder und Helfer des Diamantenschmugglers
Friedrich Santiago, Mittlers Halbbruder; spricht auch gebrochen Afrikaans und Deutsch; Beiname ‚der Hüne’ aufgrund seiner eher grobschlächtigen, mächtigen Gestalt; gehört mütterlicherseits dem Herero-Stamm an und benennt sich selbst mit seinem Herero-Namen ‚Hosea’; gutmütig und weniger skrupellos als sein Bruder; wird von Mittler Santiago aber schlecht behandelt und muss die Drecksarbeit für ihn erledigen; Charlotte schafft es spielend, ihn charmant auf ihre Seite zu ziehen und ist am Ende nicht traurig, als er sich der Verhaftung entziehen und fliehen kann.
Nachname der beiden Brüder und Diamantenschmuggler
Mittler Santiago und Friedrich Santiago sind Halbbrüder, die sich aber nicht besonders mögen.
Ex-Freund der Fotografin
Johann, Charlottes Ex-Freund, von dem sie sich gerade getrennt hat, weil die Beziehung nicht glücklich und er ihr untreu war. (Wird nur kurz erwähnt.)
Nicht personalisiert werden:
Kiwani, erste Ovahimba-Frau, mit der Ottilie in direkten Kontakt tritt; junge, hübsche Frau; freundliches, offenes Wesen; nimmt Ottilie mit in ihr Dorf und stellt sie ihren Leuten vor; erzählt den Freundinnen vom Lager der Schmuggler und führt sie dort hin; kann sich vor den Entführern retten und ruft Eduard zur Hilfe herbei.
Kiwanis Mutter, bei der Ottilie im Zelt lernt, wie man auf traditionelle Ovahimba-Art Maismehl herstellt.
Mr. Fred Walters, Campleiter; liebenswürdiger, etwas linkischer Mann; verfällt sofort Charlottes Schönheit und Charme; ist aber zu unbeholfen, um sich ihr anzunähern; hängt sich stattdessen wie eine Klette an Ottilie.
Mark, ein Taucher des Schatzsucherteams, baut mit Ottilie die Bar auf und trinkt mit ihr ein Bier.
Jens, ein Bekannter der beiden Freundinnen aus Studienzeiten; wird nur kurz erwähnt.
"Lesen Sie das Buch am besten ungeschminkt: Meiner Freundin und mir haben stellenweise die Augen getränt vor Lachen."
Berit R. aus München
"Ein sehr spannender und witziger Roman, der all das widerspiegelt, was ich gerne erleben würde. Ein guter Abstecher, um zu träumen."
Ramona B. aus Ahrensburg
"Ich habe meiner besten Freundin den Roman "Safari" geschenkt. Sie ist eine Woche später nach Afrika geflogen, deshalb fand ich die Idee toll. :-) Die Geschichte hat bis auf winzige Einzelheiten perfekt gepasst. ;-) Jeder ihrer Freunde und Verwandten will das Buch jetzt lesen und sogar selbst bestellen. :D" Simone N. aus Oberroth Wir haben viel gelacht und uns das Buch innerhalb von zwei Tagen gegenseitig vorgelesen - der Elefantensabberskorpion begleitet uns immer noch. :-)
Victoria K. aus Wien
Ich habe den Roman "Safari" meiner Mutti zu Weihnachten geschenkt und viele Personen, die in ihrem Leben eine Rolle spielen, mit hineingebracht. Sie selbst spielt natürlich die Hauptrolle. Als wir dann am Weihnachtsabend zusammensaßen, klingelte es, und die beste Freundin meiner Mom kam vorbei. Sie spielt im Buch auch die Freundin. Da sagte ich: "Wenn wir gerade alle so schön beieinander sitzen, kann ich ja schon mal Bescherung machen." Ich sagte zu ihrer Freundin, dass sie auch einen Anteil am Geschenk habe. Alle schauten mich daraufhin verdutzt an. Ich lüftete das Geheimnis, und alle staunten, weil sie vorher noch nie etwas davon gehört hatten! Habe es schon einigen Leuten erzählt und die Internetadresse weitergegeben, und viele fanden die Sache sehr interessant und werden das auch mal ausprobieren. Vielen Dank für den schnellen und unkomplizierten Ablauf - und das vor Weihnachten! Eine sehr schöne Idee, die Ihr da auf die Beine gestellt habt. :)
Annett S. aus Dresden
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Abriss
Afrika-Expedition zweier Freundinnen. Ein englischer Lord auf Schatzsuche und ein ortsansässiger Expeditionsführer begleiten die beiden Frauen. Zwischen den beiden Paaren entstehen amouröse Verwicklungen, es kommt jedoch zu keinen Liebesszenen.Schauplatz
Afrika: Namibia (Gebiet der Ovahimba mit Kaokoveld und Otjikoto See)Epoche
Gegenwart
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)
Leseprobe
Plötzlich fühlte sie sich zu müde dazu, zu duschen oder Zähne zu putzen. Sie schlug die Decke zurück und rollte sich auf der durchgelegenen Hotelmatratze zusammen.
Charlotte stand am Fenster, eingerahmt von den Vorhängen, das Licht der Nachttischlampe auf den Haaren, während eine unregelmäßig aufflackernde Leuchtreklame vom anderen Ende der Straße grüne und blaue Lichter auf ihre Wangen tupfte. Ein Ausdruck, der schwer zu deuten war, lag auf ihrem Gesicht.
„Man sollte meinen, dass es mich reizen müsste“, sagte sie leise. „Sag mal: Kann ich das Fenster aufmachen?“
Überrascht von dem Themenwechsel nickte
Ottilie. „Klar.“
„Danke.“
Charlotte verschwand im Bad, und für lange Zeit hörte
Ottilie nur das Rauschen von Wasser, dann das Geräusch einer elektrischen Zahnbürste. Sie grinste, während sie sich fragte, wo
Charlotte im Busch den nötigen Strom herbekommen wollte. Sie drehte das Gesicht vom Licht weg und ließ zu, dass der Schlaf sie langsam übermannte. Irgendwann hörte sie, wie die Badezimmertür geöffnet wurde und
Charlotte mit einem wohligen Seufzer ins Bett sank.
„Nacht,
Charly.“
„Gute Nacht. Hey, wir sind in Afrika.“
„Ich weiß. Schön.“
„Du und ich! Hast du eigentlich mal drüber nachgedacht, dass wir uns jetzt zehn Jahre kennen und das unser erster gemeinsamer Urlaub ist?“
„Ja. Schön.“
„Weißt du, was ich vorhin echt sonderbar fand?“
„Hmm-m…“
„Dass
Otto sich von diesem
Eduard so hat herumkommandieren lassen. Der hat ihn ja fast ins Bett geschickt. Da fragt man sich doch, wer wen bezahlt. Meine Mutter würde sagen: Gutes Material für einen Ehemann. Was natürlich Unsinn ist. Aber mal ehrlich, was meinst du,
Lilli, ist
Otto ein Weichei? Du kannst ganz offen deine Meinung sagen, das macht mir gar nichts aus.
Ottilie?“
Tiefe Atemzüge antworteten ihr.
„Oh Mann! Du warst sicher der Crack bei jeder Pyjama-Party, meine Süße“, seufzte
Charlotte bissig und löschte das Licht.
Zwei, drei Minuten blieb
Ottilie nach dem Weckerklingeln ausgestreckt im Bett liegen und genoss das überwältigende Gefühl der Erfüllung eines Lebenstraums.
„Afrika“, murmelte sie. „Ich bin in Afrika. Ich bin wirklich hier.“
Plötzlich hielt es sie nicht mehr im Bett. Sie schwang die Füße auf den Boden und hüpfte wie ein kleines Mädchen zum Fenster. Windhoek war in frühmorgendlichen Glanz gehüllt, eine Stadt kurz bevor das Leben endgültig erwacht. Eine Stadt, die sich noch mit einem zögerlichen Lächeln zufrieden gibt, einem Lächeln, von dem
Ottilie bereit war zu glauben, dass es nur ihr galt.
Neben sich hörte sie leises Schnarchen. Ein paar
blonde Locken, eine weiße Hand, die neben dem zerknautschten Kissen lag, und ein Stück
rosafarbener Spitze, mehr war von
Charlotte nicht zu sehen.
Ottilie unterdrückte den dringenden Impuls, ihr die Decke wegzuziehen, als sie sich an
Charlottes ungnädige Reaktion im Flugzeug erinnerte. Sie wollte keinen Streit. Also schüttelte sie die Freundin nur sacht an der Schulter.
„
Charly, du musst aufstehen.“
Ein lang gezogenes Grunzen antwortete.
Birgit Erwin
Birgit Erwin, alias Heather O’Lance, geboren 1974 in Aachen, studierte Anglistik und Germanistik in Heidelberg und Southampton und war nach ihrem Studium als PR-Assistentin in Frankfurt am Main tätig. Heute arbeitet sie als Gymnasiallehrerin für Deutsch, Englisch und Ethik in Karlsruhe. Nachdem sie im Wurdack Verlag mehrere fantastische Romane veröffentlicht hatte, widmete sie mit ihrem Co-Autor und Ehemann Ulrich Buchhorn dem mittelalterlichen Friedrichshafen eine Krimitrilogie, deren Bände Die Herren von Buchhorn, Die Gauklerin von Buchhorn und Die Reliquie von Buchhorn im Gmeiner Verlag erschienen sind.
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der
Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben
wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden
Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen
– für jede Angabe können Sie auch einfach den
Vorgabewert verwenden.
Weibliche Hauptrolle 1 - Professorin
Der Vorname der Dozentin ist
670 x
Der Nachname der Dozentin ist
19 x
Die Haarfarbe der Dozentin ist
4 x
Die Augenfarbe der Dozentin ist
1 x
Der Spitzname der Dozentin ist
47 x
Weibliche Hauptrolle 2 - Fotografin
Der Vorname der Fotografin ist
536 x
Der Nachname der Fotografin ist: "von ..."
3 x
Die Haarfarbe der Fotografin ist
11 x
Die Augenfarbe der Fotografin ist
10 x
Die Fotografin duftet nach
5 x
Die Fotografin trägt am liebsten Kleidung der Farbe
2 x
Der Spitzname der Fotografin ist
63 x
Der Anfangsbuchstabe des Vornamens der Fotografin ist
1 x
Wohnort der beiden Freundinnen
Der Name der Stadt, in der die beiden Freundinnen leben, ist
8 x
Das Stammcafé (mit Außenfläche) der beiden Freundinnen heißt: "Café ..."
4 x
Männliche Nebenrolle 1 - Deutschsprachiger Fremdenführer
Der Vorname des Expeditionsleiters (Europäer) ist
288 x
Der Nachname des Expeditionsleiters (Europäer) ist
18 x
Die Haarfarbe des Expeditionsleiters (Europäer) ist
3 x
Die Augenfarbe des Expeditionsleiters (Europäer) ist
8 x
Männliche Nebenrolle 2 - Englischer Schatzsucher
Der Vorname des englischen Lords ist
144 x
Der Nachname des englischen Lords ist
9 x
Die Haarfarbe des englischen Lords ist
3 x
Die Augenfarbe des englischen Lords ist
4 x
Einheimischer Führer
Der Vorname des einheimischen Führers ist
22 x
Spanischer Diamantenschmuggler
Der Vorname des spanischen Diamantenschmugglers ist
31 x
Halbbruder und Helfer des Diamantenschmugglers
Der Vorname des Helfers (Halb-Herero) des Schmugglers ist
8 x
Nachname der beiden Brüder und Diamantenschmuggler
Der Nachname der beiden Schmuggler (Halbbrüder) ist
6 x
Ex-Freund der Fotografin
Der Vorname des Ex-Freunds der Fotografin ist
7 x
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