Tödliches Mörderspiel
Der Betreiber eines Berghotels hat sich für die Silvesternacht eine ganz besondere Veranstaltung einfallen lassen: ein Mörderspiel für erklärte Krimifans und Hobbydetektive. Doch unvorhergesehene Ereignisse machen aus dem Spiel tödlichen Ernst – sein bester Freund liegt plötzlich tot im Schnee und dann wird auch noch einer der Gäste erstochen. Im Laufe der Nacht verdichten sich die Hinweise darauf, dass der Hotelier das nächste Opfer sein wird. Es sei denn, er findet den wahnsinnigen Mörder, bevor dieser Ihn findet. Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Autor: Hansi Seer
Illustration: istockphoto.com/lorenzo puricelli
ca. 212 Seiten
Personen :
8 männliche und 6 weibliche Rollen
Hotelbesitzer und männliche Hauptrolle
Simon Neumayer, Besitzer des Berghotels ‚Alpenrösli’; leidenschaftlicher Skifahrer; gelernter Bankkaufmann; stets bemüht, das Hotel seiner Familie zu erhalten und sich gegen seinen Konkurrenten August Huber zu behaupten; versucht alles, um sein Hotel vor der Pleite zu bewahren; muss die brutalen Morde in seinem Hotel aufklären, ohne dass seine Gäste etwas davon merken; entlarvt schließlich seinen Freund Lukas als den ‚Kreuzworträtselmörder’.
Konkurrent der männlichen Hauptrolle
August Huber, Simons Konkurrent und Nachbar; Besitzer des Hotels ‚Zur schönen Aussicht’; guter Hotelier und ein netter Kerl, doch um geschäftlich überleben zu können, agiert er knallhart; aus Mangel an innovativen Ideen schleust er einen Spion bei Simon ein; wird von Simon lange Zeit für den Mörder gehalten; überwindet schließlich seine Differenzen mit Simon und hilft ihm bei der Verbrecherjagd; am Ende sind beide gute Freunde geworden und versprechen, einander in Zukunft zu helfen.
Freund des männlichen Helden und Mörder
Lukas Petzold, Simons bester Freund; ehrgeiziger Pianist, dessen Karriere nicht erfolgreich verläuft; seit seiner Kindheit von dem Gedanken besessen, dass Simon sein Rivale ist; schmiedet einen teuflischen Plan, um Simons Platz einzunehmen; täuscht seinen eigenen Tod vor; er ist der ‚Kreuzworträtselmörder’; wird am Ende überführt.
Juwelier und Geschäftsmann
Martin Sarotzki, Juwelier aus Hamburg; älterer Mann; sonore Stimme; ist mit dem wesentlich jüngeren Model Andrea Krist zusammen; glaubt, mit Geld könne man alles kaufen; sein Geschäftsgebaren ist nicht gerade vorbildlich; kein guter Skifahrer; leidet seit einem Überfall an Erektionsproblemen und kann nur mit Matchboxautos oder einer Pistole Abhilfe schaffen.
Junges, schönes Model
Andrea Krist, junges, schönes Model aus Hamburg; ist mit Martin Sarotzki liiert, lässt jedoch keine Gelegenheit aus, um mit anderen Männern zu flirten; bandelt mit Lutz Terfoorth an; bleibt nur des Geldes wegen bei Martin; gute Skifahrerin.
Rüstige, intelligente ältere Dame
Mona Winter, um die sechzig; sympathisch; graue Haare; ein Genie mit einem IQ von über 160; spricht 17 Sprachen; liebt Wettkämpfe, sowohl sportlicher als auch geistiger Natur; ist u.a. Fechtweltmeisterin und Gewinnerin zahlreicher Wissenswettbewerbe; hat ein aktives Liebesleben.
Sympathische, etwas maskuline Kleptomanin
Cleopatra Schäfer, Frau mittleren Alters; kurze, graue Haare; kleidet sich sehr maskulin; Lebensmittelchemikerin; wohlgenährt; Kleptomanin; sympathischer Charakter.
Ehepaar
Lutz Terfoorth und Silvia Terfoorth lassen sich am Ende scheiden, treten aber in der Geschichte noch als Ehepaar auf und haben den gleichen Nachnamen. Lutz Terfoorth, führt einen Dessousladen in Hannover; notorischer Fremdgänger; lässt sich auf eine Affäre mit Andrea Krist ein, die ihn schließlich seine Ehe kostet. Silvia Terfoorth, leidet unter den Seitensprüngen ihres Mannes; nach dem Vorfall mit Andrea Krist reicht sie die Scheidung ein.
Arbeitsloser Mechaniker (wird ermordet)
Fritz Wupke, arbeitsloser Mechaniker aus Berlin; laut und eher einfach gestrickt; beobachtet Lukas bei der Vortäuschung seines Todes, zieht die falschen Schlüsse und will ihn erpressen; wird von Lukas erstochen.
Koch und Spion im Hotel der männlichen Hauptrolle (wird ermordet)
Karl-Konrad Kurz, genannt Kalle, Simons Koch; groß und kräftig; hat einen Hund; spioniert für August, mit dem er seit Langem befreundet ist; wird von Lukas erschlagen.
Zimmermädchen 1 im Hotel der männlichen Hauptrolle
Stefanie, Zimmermädchen in Simons Hotel; blonde, lange Haare; um die 20; sehr schüchtern und leicht verlegen.
Zimmermädchen 2 im Hotel der männlichen Hauptrolle
Marie, Zimmermädchen in Simons Hotel; kennt das Hotelgeschäft; hat eine extreme Abneigung gegen August.
Küchenhilfe im Hotel der männlichen Hauptrolle
Sepp, Küchenhilfe in Simons Hotel; ein hagerer junger Mann mit Ziegenbart; kleine Rolle.
Nicht personalisiert werden:
Simons Großeltern, die alten Neumayers; werden nur erwähnt.
Simons Eltern, werden nur erwähnt und bleiben namenlos.
Augusts Eltern, werden nur erwähnt und bleiben namenlos.
Carina, Zimmermädchen im Hotel Zur schönen Aussicht; wird nur erwähnt.
Johann, schwuler Mitarbeiter im Hotel Zur schönen Aussicht; wird nur erwähnt.
Diverse Gäste, die als Miss Marple, Hercule Poirot, Sherlock Holmes oder Dr. Watson verkleidet sind.
"Der Inhalt war spannend umgesetzt, mit Überraschungseffekt am Schluss des Buches."
Norbert H. aus Bochum
"Es war ein Abschiedsgeschenk für unseren Vorgesetzten. Er war begeistert, da fast alle seine Mitarbeiter und Kollegen im Buch genannt wurden."
Petra K. aus Manching
Es war ein Geschenk zum Vatertag. Der Beschenkte hat sich total gefreut und will nun allen Mitwirkenden das Buch zeigen."
Vanessa S. aus Bönen
Es war ein Abschiedsgeschenk für einen Arbeitskollegen die Reaktionen waren großartig, er hat schon bei der Geschenkübergabe angefangen zu lesen. War sehr lustig! Fast alle Kollegen waren in die Geschichte miteinbezogen."
Mirja O. aus Bremen
Ich habe mehrmals ein Buch, jeweils zu einem runden Geburtstag, verschenkt und jedes Mal war der Beschenkte überwältigt, da eine Vielzahl von Bekannten im Buch vorkam."
Jens L. aus Herzberg
Schon bei der Personalisierung des Buches ,Tödliches Mörderspiel' haben wir uns kringelig gelacht. Einfach eine tolle Idee. Die nächsten Bücher sind schon in Planung!
Corinna W. aus Lehrte
"Ich habe das Buch bereits dreimal zu einem Geburtstag verschenkt. Einmal hat der Ehepartner das Buch nach dem Geburtstag selbst beschlagnahmt, um es sofort zu lesen."
Manuel R. aus Bern
Abriss
Spannender Kriminalroman, in dem die männliche Hauptrolle den Täter mit detektivischem Spürsinn stellt. Angesiedelt in einer idyllischen Bergkulisse mit einigen Skiszenen. Zwei personalisierbare Charaktere sterben.
Epoche
Gegenwart, am Sylvester-Abend
Schauplatz
Zwei personalisierbare Berghotels in einem nicht näher beschriebenen Ort
Leseprobe
In diesem Moment schwang die Tür auf, und Simon trat ein. Ein Raunen ging durch die Reihen der Gäste, als sie ihn sahen. Seine Hände waren rot und wundgescheuert, das Haar völlig zerwühlt, sein Anzug voller Schnee, der langsam schmolz und auf den Boden tropfte.Fritz sah sich triumphierend um. „Na bitte, da ist er ja! Man muss einfach nur mal laut werden.“
Simon lächelte gestresst in die Runde und flüsterte Kalle zu: „Ist hier alles in Ordnung?“
„Ja. Aber das war mehr als eine Minute.“ Schon wollte er sich abwenden und wieder in seine Küche zurückgehen, doch Simon hielt ihn auf.
„Ich brauche noch eine Minute.“
„Keine Chance!“ Kalle wandte sich ab.
„Kalle! Ich muss nur noch kurz an meinen Computer und etwas ins Tal melden.“
Doch Kalle schüttelte energisch den Kopf. „Nein.“
Gerade als Simon ärgerlich etwas erwidern wollte, ging das Licht aus. Das Feuer des Kamins war die einzige Lichtquelle im Raum, und man konnte kaum die Hand vor den Augen sehen. Die Gäste stießen entzückte Schreie aus.
„Das ist ja toll!“
„Was passiert denn jetzt?“
„Ist das die Überraschung?“
„Fantastisch!“
Simon versuchte, die Nerven zu bewahren. Er tastete nach dem Lichtschalter und schaltete ihn ein paar Mal ein und aus, doch nichts geschah. Stromausfall – so ein Mist! „Liebe Gäste“, sagte er so ruhig wie möglich, „bitte erschrecken Sie nicht! Wir werden jetzt Kerzen aus der Küche holen. Auf dem Kaminsims müssten ebenfalls noch welche liegen und auch Streichhölzer. Wenn Sie bitte so freundlich wären, diese anzuzünden.“
Ein paar der Gäste tappten in Richtung Kamin. Simon konnte das Rascheln ihrer Kleidung hören. Dann tauchten ein paar Körperumrisse im Lichtschein des Feuers auf.
„Kalle, holst du bitte die Kerzen aus der Küche?“
„Ja. Wenn das die Überraschung ist, bekommst du Ärger mit mir“, raunte er Simon zu.
„Wir reden später.“
Kalle ging hinaus, während Simon sich vorsichtig zum Kamin vortastete. Die erste Kerze brannte schon. Plötzlich ertönte ein spitzer Schrei aus einer Ecke.
Simon zuckte zusammen. Was war denn jetzt schon wieder? „Was ist los? Was ist passiert?“, fragte er beunruhigt.
Ein Kichern folgte. „Nichts.“ Das war die Stimme von Andrea. Sie kicherte wieder. Dann murmelte ein Mann, der wie Lutz klang, eine kurze Entschuldigung, die jedoch überhaupt nicht entschuldigend klang. Wieder kicherte das Model. Erleichtert kümmerte sich Simon um die verbliebenen Kerzen, die nun eine nach der anderen angezündet wurden. Schließlich quietschte die Tür, und Kalle kam mit weiteren Kerzen zurück. Wenige Augenblicke später war der Raum wieder angenehm beleuchtet.
Plötzlich ertönte wieder ein Schrei. Diesmal kam er von Cleopatra. „Oh Gott!“
„Oh nein!“ Der gemeinsame Aufschrei der Gäste ließ Simon herumfahren. Und da sah er ihn. Auf dem Boden neben dem Flügel lag ein regungsloser Körper. Simon lief zu ihm und wurde blass. Es war Fritz.
„Ist er tot?“, fragte Cleopatra vorsichtig.
Simon prüfte Fritzs Puls am Hals, doch er spürte nichts, kein Pulsieren unter seinen Fingerkuppen. „Ich fürchte, ja“, sagte er leise.
„Super!" Cleopatra strahlte über das ganze Gesicht. „Das ist grandios. Und so echt...“
„Was?“ Simon war fassungslos.
„Da ist Ihnen wirklich eine super Überraschung gelungen, Herr Neumayer! Ein tolles Spiel!“
Andrea gesellte sich zu ihnen. „Ich hab’ doch gesagt, der Wupke gehört dazu! Als der sich angeblich verfahren hatte, wusste ich es sofort. So doof kann doch keiner sein!“ Der Stolz über ihre detektivische Spürnase leuchtete aus ihren Augen.
„Woran ist er denn gestorben?“ Cleopatra wollte sich den Fall nicht aus der Hand nehmen lassen. Sie untersuchte die Leiche akribisch, bis sie eine Stichwunde fand – mitten im Herz. „Stichwunde im linken oberen Quadranten. Er muss sofort tot gewesen sein“, stellte sie fachmännisch fest.
Simon musste sich setzen. Er sah, wie das Blut von Fritz auf den Boden tropfte und den Teppich tränkte. Verdammt noch mal, das ist echtes Blut! Das ist eine echte Leiche! Genau wie die von Lukas, da draußen in der Schlucht! In dieser Gruppe befand sich ein Killer, und er war ganz offensichtlich hier im Raum, mitten unter ihnen. Simon ließ seinen Blick zwischen den Gästen hin und her schweifen und sah ihre Begeisterung über die vermeintliche Überraschung, ihre ehrliche Bewunderung für die naturgetreue Darstellung einer Leiche und ihren Spaß am Lösen des Rätsels. Keiner von ihnen sah wie ein Mörder aus.
Was sollte er jetzt tun? Wenn er ihnen sagte, dass die Leiche echt war, würde Panik ausbrechen. Jeder würde jeden verdächtigen, und der Mörder würde das am Ende ausnutzen, um zu entkommen. Wenn er es ihnen jedoch nicht sagte, waren sie alle in Gefahr. Wer wusste denn schon, ob dies die letzte Leiche sein würde? Simon musste unbedingt die Polizei holen, es gab keine andere Möglichkeit! Aber das war leichter gesagt, als getan. Die Telefonleitung war tot, der PC funktionierte nicht ohne Strom, und Handys hatten hier oben sowieso keinen Empfang. Wahrscheinlich war es am sinnvollsten, erst einmal der Ursache für den Stromausfall nachzugehen und sie zu beseitigen, damit er den Computer nutzen konnte. Falls das nicht klappte, würde er versuchen, mit dem Schneemobil ins Tal oder zur Bergstation oben am Lift zu fahren, wo es Funkgeräte gab.
Plötzlich jubelte Mona. „Ich habe etwas gefunden! Ein Rätsel!“ Sie hatte die Leiche herumgedreht und unter dem Körper ein neues Kreuzworträtsel entdeckt.
Waagerecht:
1. Deutscher Autorennfahrer
2. Desinfizierende und heilende Paste
3. Mädchen in Uniform bei Festumzügen
4. Gerät für die Weltraumforschung
5. Fragewort
Senkrecht:
1. Schlechter Elternteil
2. Frühjahrsblüher
3. Wochentag
4. Staat der USA
5. Typ der Vogelfedern
„Es ist diesmal viel länger und komplizierter!“
„Klasse!“
„Ich habe eine Idee. Wollen wir ihn nicht den ‚Kreuzworträtselmörder’ nennen?“ Mona lächelte glücklich in die Runde.
Die Anwesenden nickten.
„Gute Idee.“
„Klasse. Kreuzworträtselmörder. Find’ ich gut.“
„Ich auch.“
„Klingt ganz nach Agatha Christie.“
„Was will das Kreuzworträtsel denn dieses Mal wissen?“
„Was ist ein Mädchen in Uniform bei Festumzügen?“
„Keine Ahnung.“
„Ein Fragewort? ‚Wie’ oder ‚warum’.“
„Oder ‚wer’.“
“Wieso!“
Sie rätselten wieder. Das war Simons Chance.
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.
Hotelbesitzer und männliche Hauptrolle
Konkurrent der männlichen Hauptrolle
Freund des männlichen Helden und Mörder
Juwelier und Geschäftsmann
Junges, schönes Model
Rüstige, intelligente ältere Dame
Sympathische, etwas maskuline Kleptomanin
Ehepaar
Arbeitsloser Mechaniker (wird ermordet)
Koch und Spion im Hotel der männlichen Hauptrolle (wird ermordet)
Zimmermädchen 1 im Hotel der männlichen Hauptrolle
Zimmermädchen 2 im Hotel der männlichen Hauptrolle
Küchenhilfe im Hotel der männlichen Hauptrolle
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