Wiesngeister
Es ist wieder so weit: München befindet sich im Ausnahmezustand. Italienische Wiesnfans, Trachtler, hektoliterweise Bier und ganze Heerscharen von Brathendl... Sie alle kommen auf der Theresienwiese zusammen. Auch zwei Freundinnen wagen dieses Jahr einen Ausflug auf das Oktoberfest. Doch aus der Wiesngaudi wird bitterer Ernst, als eine der beiden jungen Frauen spurlos verschwindet und die andere verzweifelt nach ihrer Freundin sucht. Hochverdächtig ist ein junger Mann, der in einer Geisterbahn arbeitet - doch wie soll man ihn überführen?
Autor: Mara Evers
Illustration: shutterstock.com/R.S.Jegg
ca. 212 Seiten
Personen :
3 weibliche und 5 männliche Rollen
Heldin, die auf eigene Faust ermittelt
Angela Müller, Mitte 20, unternehmungslustig, hartnäckig, loyal, und humorvoll; Pias beste Freundin; arbeitet in einer Werbeagentur. Rät Pia von dem geheimnisvollen Date ab und macht sich nach Pias Verschwinden große Sorgen, geht zur Polizei und sucht ihre Freundin auf eigene Faust. Im Mandelverkäufer Rainer findet sie einen Verbündeten bei der Beschattung von Martin; erst beim Showdown in der Geisterbahn kommt sie dahinter, dass Rainer der Entführer ist und durchkreuzt seinen Plan; wird am Ende leicht verletzt, kommt aber gleich wieder zu sich, um ihre Freundin in die Arme zu schließen und sich bei Martin zu entschuldigen.
Heldin, die entführt wird
Pia Weber, Mitte 20, lebhaft, aufgeschlossen, neugierig und risikobereit; Angelas beste Freundin seit Kindheitstagen. Sie wird von Angela zu einem Wiesnbesuch überredet und verguckt sich dabei in den Geisterbahnmitarbeiter Martin. Sie glaubt, dass eine ominöse Einladung um Mitternacht von ihm stammt und tappt in die Falle des Entführers; wird in der alten Pizzeria ihres Entführers im Keller festgehalten; setzt auf Konfrontationskurs und zerstört die Traumwelt des psychopathischen Rainer; beim Showdown in der Geisterbahn kommen ihr schließlich Angela und Martin zu Hilfe und sie wird befreit.
Geisterbahnmitarbeiter
Martin Mielmeyer, Geisterbahnmitarbeiter; steht als Gespenst verkleidet vor der Geisterbahn und schäkert mit den Wiesnbesuchern; Angela verdächtigt ihn, Pia entführt zu haben, da die beiden vorher geflirtet hatten; er wird eines Nachts vom Krach in der Geisterbahn geweckt und schlägt Rainer nieder, als der Angela bedroht.
Nette Kollegin
Barbara Leitner, Angelas redselige, aufgedrehte und wuselige, aber sehr hilfsbreite Kollegin; ist ein wenig aufmerksamkeitsbedürftig und eine Dramaqueen (wenn sie Zahnschmerzen hat), aber eine systematisch arbeitende und gründliche Kollegin; sie begleitet Angela auf Spurensuche rund um die Litfaßsäule, wo Pia ihr Date hatte.
Chef der Werbeagentur
Tim Ruck, Angelas Chef; fordernd, aber auch sehr freundlich; sehr kleine Rolle.
Erster Kommissar
Peter Hinrichsen, Kripobeamter; bei ihm und seinem Kollegen gibt Angela ihren Verdacht zu Protokoll, dass Martin Pia entführt hat; taucht nach dem Showdown in der Geisterbahn nochmals auf; kleine Rolle.
Zweiter Kommissar
Ralf Fischer, Kripobeamter; ebenso mit Pias Verschwinden befasst wie Hinrichsen; kleine Rolle.
Entführer
Rainer, Pias Entführer, unspefizisches Alter, etwas antiquierte Verhaltensweisen und Floskeln; seltsamer Haarschnitt; verkauft Süßigkeiten auf der Wiesn. Mit einem Trick lockt er Pia in eine Falle und lenkt den Verdacht auf Martin; lebt in einer Traumwelt, in der er Pia heiratet und sie zusammen die alte Pizzeria seiner Eltern wieder auf Vordermann bringen; ein Psychopath, der Pia umbringen will, nachdem sie seine Phantasien zerstört hat, und der auf Angela losgeht, als sie ihn entdeckt; wird am Ende von Martin niedergeschlagen und dann verhaftet.
Das Lieblingscafé der Freundinnen
Das Café in dem die beiden Freundinnen sich immer treffen.
Nicht personalisiert werden:
Zwei Italiener, die Angela aus Versehen Bier übers Dirndl schütten.
S-Bahn-Mitfahrer.
Der attraktive Barkeeper im Café Sahnehäubchen.
Die Verkäuferin im Dirndlladen.
Andere Wiesnbesucher.
Die Polizisten in den Polizeiwachen, die Angela aufsucht.
Die junge, rothaarige Angestellte in Rainers Mandelbude.
Die Sanitäter und Polizisten, die Pia und Angela am Ende umsorgen.
"Eine super Idee die ich jederzeit weiter empfehlen würde. Man kann sich direkt in die erwähnten Personen hinein versetzen da man nur bekannte Namen liest 🙂 Echt top"
Vanessa F. aus Harxheim
"Ich hab das Buch meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt... es war der Hit und einfach genial!"
Sandra F. aus München
Abriss
Ein spannender Entführungsfall im beschaulichen München - nicht nur für Fans des Oktoberfestes ein Schmankerl!
Epoche
GegenwartSchauplatz
München, das Café Sahnehäubchen, die Wiesn, die Wohnungen der beiden Frauen, Pias Verlies, Angelas Büro und die Polizeiwache und andere reale und fiktive Orte in München.Leseprobe
„Da bist du ja endlich!“ Angela klopfte mit dem Zeigefinger demonstrativ auf ihre Armbanduhr. „Ich schmore hier seit einer Ewigkeit und dachte schon, du kommst gar nicht mehr.“ Sie trommelte mit den Fingern auf den Tisch. „Nun rück raus mit der Sprache – welche Neuigkeiten hast du auf Lager?“Betont langsam, um ihre Freundin noch ein wenig zappeln zu lassen, zog Pia ihre Jacke aus und hängte sie umständlich über die Stuhllehne, bevor sie sich schließlich setzte. „Tja“, sagte sie und lehnte sich zurück, „ich gehe jede Wette ein, dass du nie darauf kommst.“
„Oh Mann, nun mach es doch nicht so spannend!“ Angela zappelte auf ihrem Stuhl hin und her. „Sag schon.“
„Rate.“
„Hör schon auf mit dem Quatsch.“
„Rate.“
Angela rollte mit den Augen. „Wenn du jetzt nicht gleich mit der Sprache rausrückst…“ Sie kniff die Augen zusammen und legte mit Daumen und Zeigefinger auf Pia an.
„Schon gut, schon gut.“ Pia wedelte mit den Händen. „Entschuldige bitte, aber ich konnte nicht anders. Dein Gesichtsausdruck war einfach zu herrlich.“ Sie kicherte.
Angela warf ihrer Freundin einen skeptischen Blick zu. „Sag mal, bist du wirklich sicher, dass dir niemand was in den Kaffee getan hat?“
„Ganz sicher.“
„Hast irgendwelche Pillen genommen, die dir nicht gehören?“
„Nein.“
„Hast du am Nagellackentferner geschnüffelt?“
„Hab ich auch nicht.“
Angela sah an die Decke. Pias Talent für Verzögerungen konnte einen in den Wahnsinn treiben. „Und warum sitze ich dann hier und ziehe dir Würmer aus der Nase?“
Pia presste die Lippen aufeinander, bis sie es nicht mehr aushielt. „Er will sich mit mir treffen!“, platzte es schließlich aus ihr heraus.
Angela sah ihre Freundin ratlos an. Sie hatte keine Ahnung, wovon Pia sprach. „Wer will sich mit dir treffen?“
„Na er.“ Pia legte so viel Nachdruck in diese zwei Buchstaben, wie sie aufbringen konnte.
„Er?“ Angela war immer noch nicht schlauer. „Von wem sprichst…“, setzte sie an, da dämmerte es ihr. „Nein.“ Sie starrte Pia an, als hätte sie eine schwarze, behaarte Riesenspinne auf der Nase sitzen. „Du meinst doch nicht etwa…“
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.
Heldin, die auf eigene Faust ermittelt
Heldin, die entführt wird
Geisterbahnmitarbeiter
Nette Kollegin
Chef der Werbeagentur
Erster Kommissar
Zweiter Kommissar
Entführer
Das Lieblingscafé der Freundinnen
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