Gerechtigkeit kennt keine Gnade
Ein Brief vom Notar verändert das Leben der Heldin: Sie ist die uneheliche Tochter Ludwig van Dantens, der im Gerichtssaal die Mörder seines Sohnes und dann sich selbst erschossen hat. Sein Vermögen und seine Villa vererbt er ihr. Sie nimmt das Erbe an und wird Vorsitzende einer Stiftung, die sich mit der Aufklärung von Justizirrtümern und ungeklärten Verbrechen beschäftigt. Gleich ihr erster Fall stellt sie vor ein scheinbar unlösbares Rätsel: Ein vermögender Reeder wurde auf seiner Yacht überfallen und ist seitdem spurlos verschwunden. Alle Indizien deuten auf dessen Frau, und so wird diese als Mörderin zu lebenslanger Haft verurteilt. Gemeinsam mit einem Detektiv setzt die Heldin alles daran, die Unschuld der Verurteilten zu beweisen, und gerät dabei selbst in Gefahr. Als ein weiterer Mord geschieht, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit...
Autor: Leonie Corell
Illustration: istockphoto.com/marc fischer
ca. 212 Seiten
Personen :
11 männliche und 9 weibliche Rollen
Weibliche Hauptrolle
Cornelia Weinrich, lange Haare; tolle Figur; sympathischer Charakter; gelernte Buchhändlerin, die Krimis liebt; jobbt nach fast einem Jahr Arbeitslosigkeit als Verkäuferin in einer Bäckerei; ist die uneheliche Tochter eines vermögenden Mannes, der ihr sein Geld und seine Besitztümer sowie eine Stiftung zur Aufklärung von Justizirrtümern und ungeklärten Verbrechen vererbt; engagiert den Detektiv Martin Ebel und fühlt sich sogleich zu ihm hingezogen; erzählt ihm nichts von ihrer Erbschaft, wodurch es zu einigen Missverständnissen zwischen den beiden kommt; am Ende werden die beiden ein Paar.
Männliche Hauptrolle
Martin Ebel, groß und schlank; sportlich; kurz geschnittene Haare; rauchige Stimme; scharfsinnig, er löst schließlich den Fall; ehemals Zahntechniker, dann 8 Jahre Polizeidienst und jetzt Privatdetektiv; wird von Cornelia engagiert und findet sie sehr attraktiv; sieht sie mit ihrem Butler Steven und schlussfolgert, dass sie bereits vergeben ist; als er Paul Lindström und Ingrid Schneider auf die Spur kommt, überwältigen diese ihn und halten ihn einige Tage ohne Wasser und Nahrung gefangen; wird von Cornelia und Steven gefunden und ins Krankenhaus gebracht; erholt sich, löst den Fall und kommt schließlich auch mit Cornelia zusammen.
Unschuldig Verurteilte
Anna Lindström, äußerst attraktive junge Frau; blonde, lange Haare; blaugraue Augen; wird wegen Mordes an ihrem Ehemann Paul Lindström verurteilt, beteuert aber ihre Unschuld; da die Verurteilte die Schwester des Butlers Steven ist, rollt Cornelias Stiftung den Fall wieder auf; unternimmt im Gefängnis einen Selbstmordversuch, überlebt, wird jedoch in das Psychiatrische Landeskrankenhaus eingeliefert; dort ist sie total apathisch und lange Zeit nicht ansprechbar; als Cornelia und Martin ihre Unschuld bewiesen haben, wird sie entlassen, findet wieder zu sich selbst und kann doch noch Geld aus der insolventen Hinterlassenschaft ihres Mannes machen; wird stolze Besitzerin einer gut gehenden Boutique.
Scheinbar ermordeter Ehemann der Verurteilten
Paul Lindström, Reedereibesitzer und Ehemann von Anna; Fiesling; graues Haar; um die 60; täuscht seine Ermordung nur vor und versucht so, mit Hilfe seiner Cousine und langjährigen Geliebten Ingrid an die Lebensversicherungssumme zu gelangen; als diese Skrupel bekommt, erwürgt er sie; kurz nach seiner Verhaftung erhängt sich Paul in seiner Zelle.
Nachname des Ehepaares
Anna Lindström ist wegen Mordes an ihrem Ehemann Paul Lindström verurteilt. Es stellt sich aber heraus, dass ihr Ehemann selbst den Mord nur vorgetäuscht hat.
Entfernte Verwandte und Geliebte des scheinbar Ermordeten
Ingrid Schneider; Pauls Cousine zweiten Grades und seit langer Zeit seine Geliebte; langhaarige, attraktive Blondine; zuerst Pauls Komplizin, dann bekommt sie Skrupel und wird von ihm ermordet.
Mutter der weiblichen Hauptrolle
Elvira Weinrich, Mutter von Cornelia; war Angestellte im Haushalt der van Dantens und hatte ein Verhältnis mit dem jungen Ludwig van Danten; zog ihre Tochter alleine groß, verstarb jedoch, als Cornelia 7 Jahre alt war.
Tante der weiblichen Hauptrolle
Susanne Bach, Cornelias Tante, die sie nach dem Tod ihrer Mutter liebevoll aufgenommen hat; hat vier Kinder: zwei Mädchen, die nur erwähnt werden, und die Zwillinge Kai und Jan; als Dankeschön schenkt ihr Cornelia ein Mehrfamilienhaus.
Onkel der weiblichen Hauptrolle und Straßenbahnschaffner
Gerhard Bach, Ehemann von Susanne; Straßenbahnschaffner; unsympathischer Zeitgenosse; hatte seit jeher ein sehr kühles Verhältnis zu Cornelia.
Zwillinge und Cousins der weiblichen Hauptrolle
Kai und Jan, die frechen Zwillinge der Bachs; für Cornelia sind ihre Cousins wie Brüder.
Butler der weibliche Hauptrolle und Bruder der Verurteilten
Steven Miller, Butler und gleichzeitig Beschützer Cornelias; sehr guter Autofahrer; Bruder Anna Lindströms; smart und gutaussehend; wird von Martin fälschlicherweise für den Lebensgefährten Cornelias gehalten; ist wesentlich an der Aufklärung des Verbrechens beteiligt.
Haushälterin der weiblichen Hauptrolle
Sonja Hamann, Haushälterin in Cornelias neuem Zuhause; von Beginn an sehr freundlich zu Cornelia.
Köchin der weiblichen Hauptrolle
Frau Meiser, Cornelias Köchin; kocht sehr gut, doch immer zu viel; ist mit dem Gärtner verheiratet, der jedoch nie in Erscheinung tritt.
Sekretärin der Stiftung
Marion Reichmann, die Sekretärin der Stiftung; zuverlässig; etwas ältere Dame; ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.
Notar
Dr. Schiller, der Notar, der Cornelia von ihrer Erbschaft unterrichtet; graumelierte Schläfen; graublaue Augen; dicklich.
Ehemaliger Prokurist der Reederei
Max Friedrich, ehemaliger Prokurist der Reederei Lindström; wurde entlassen, weil er angeblich 3 Mio. Euro unterschlagen hat; beteuert seine Unschuld; ist verheiratet.
Insolvenzverwalter der Reederei
Herr Kuhlmann, der Insolvenzverwalter der Reederei Lindström; ein voluminöser, älterer Herr; wiegt mindestens 150 kg.
Anwaltsgehilfin des Insolvenzverwalters
Eva Herrmann, Herrn Kuhlmanns Anwaltsgehilfin; sehr attraktiv; geschieden; lässt sich von Martins Charme einwickeln und verrät ihm einige wichtige Geschäftsinterna.
Redseliger Hafenarbeiter
Herr Rümling, Hafenarbeiter; sehr redselig; zeigt Martin die Yacht von Paul Lindström.
Ermittelnder Polizeibeamter
Herr Reitmeyer, der ermittelnde Polizeibeamte im Fall von Ingrid Schneider.
Nicht personalisiert werden:
Ludwig van Danten, Erbe des Tabak-Imperiums der van Dantens; nachdem er vom Tod seiner großen Liebe und damit auch von der Existenz Cornelias erfuhr, wollte er seine Tochter eigentlich zu sich nehmen; in Übereinkunft mit den Bachs ließ er Cornelia in ihrer gewohnten Umgebung und unterstützte die Familie mit einer monatlichen Zahlung; hatte mit einer anderen Frau einen Sohn namens Timo; dieser wurde entführt und getötet; bei der Gerichtsverhandlung lässt Ludwig das Faustrecht walten und richtet danach sich selbst.
Timo, Halbbruder Cornelias, wird nur namentlich erwähnt.
Herr Burkard, Vermögensberater, der Cornelia zur Seite gestellt wird.
Frau Dr. Voss, die behandelnde Ärztin Anna Lindströms.
Herr Krieger und Frau Grunwald, Zeugen.
Dr. Ulrich Ulmschacht, Name auf einem Klingelschild.
Herr Grünwinkel, älterer Herr und Nachbar der Bachs.
"Es war ein Geschenk für eine Kollegin zur Verabschiedung in den Ruhestand. Alle, die das Buch angeschaut haben, waren total begeistert, nicht nur die Beschenkte."
Petra S. aus Frankfurt am Main
"Ich verschenkte das Buch zum 50. Geburtstag meiner Mutter - sie war zu Tränen gerührt!"
Sandra G. W. aus Reken
PersonalNOVEL war vor Weihnachten ein Glücksgriff! Die Lieferungen kamen beide noch vor Heiligabend an. Die Schwiegereltern freuten sich über das personalisierte Cover, welches Sie dank einer Fotomontage als Gräfin und Detektiv zeigt. Die Oma war gerührt, dass selbst Ihr liebster Schatz im Buch eine Rolle spielt: als Notar Dr. Dackel. Und als meinen Eltern dann beim Vorlesen der ersten Seite auffiel, dass sich beim Erstellen ein Tippfehler eingeschlichen hatte und der gute Karl-HeiNz nun Karl-Heiz heißt, konnte sich keiner mehr halten vor Lachen. So wird die PersonalNovel definitiv das Geschenk sein, dass am längsten im Gedächtnis bleibt. Danke!
Janine R. aus Sankt Augustin
Abriss
Kriminalroman mit weiblicher Hauptfigur; Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten, ohne erotische Szenen; ein vermeintlich Toter (der am Ende im Gefängnis Selbstmord begeht) + ein weibliches MordopferSchauplatz
eine nicht benannte Stadt in NorddeutschlandEpoche
GegenwartLeseprobe
Martin klingelte an der Haustür eines alten Bauernhauses. Es befand sich fast zwei Kilometer außerhalb eines Dorfs in der Nähe von München. Martin hatte sich mühsam durchfragen müssen, bis er es endlich gefunden hatte.Auf Martins Klingeln hin wurde die Tür von einer jungen Frau geöffnet. Sie sah nicht aus wie eine Bäuerin, eher wie ein Modell oder ein Filmstar. Sie hatte die langen Haare zu einer schicken Frisur hochgesteckt.
„Was wünschen Sie?“, fragte die Frau.
„Ich bin auf der Suche nach Ingrid Schneider.“
„Ja, da sind Sie richtig, was wollen Sie von mir?“
„Darf ich für einen Moment hineinkommen, so zwischen Tür und Angel ist es schlecht zu erklären.“
Ingrid trat zur Seite und ließ ihren Besucher ins Haus. „Leider habe ich nicht viel Zeit, ich muss noch weg“, sagte sie zu Martin.
„Es wird auch nicht lange dauern.“
„Bitte gehen Sie geradeaus, dort ist das Wohnzimmer.“ Sie folgte Martin in den schönen Raum. Er war ganz aus Holz – der Boden, die Wände und die Decke, in der schöne Intarsien zu sehen waren. An einer Wand des Raums stand ein wunderschöner Ofen mit grünen Kacheln.
„Das ist ein wunderbarer Raum“, stellte Martin fest.
„Bitte setzen Sie sich.“ Ingrid zeigte an einen Holztisch, der neben dem Kachelofen stand. Sie schob einen Stapel Prospekte zur Seite – Reiseprospekte, wie Martin kurz registrierte – und setzte sich auf einen Stuhl am Fenster.
„Ist es richtig, dass Sie die Cousine von Paul Lindström sind?“
Ein Schatten flog über das Gesicht der schönen Blondine. „Ja, das ist richtig. Ihre Frage lässt nur einen Schluss zu: dass Sie von der Versicherung oder von der Presse sind. Wenn Sie von einer Zeitung kommen, können Sie gleich wieder gehen, ich werde Ihnen keine Informationen geben.“
„Ich bin weder das eine noch das andere. Ich bin Detektiv und untersuche den Fall Lindström im Auftrag einer Stiftung. Dazu benötige ich noch einige Informationen, und ich hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können.“
„Muss ich das?“
„Natürlich müssen Sie nicht, aber ich bitte Sie herzlich darum.“
Martin sah Ingrid direkt in die Augen, und sie erlag seinem Charme. „Na gut, was wollen Sie wissen? Wahrscheinlich wissen Sie ohnehin schon mehr, als ich Ihnen sagen kann.“
„Anna Lindström sitzt unschuldig im Gefängnis, davon sind wir überzeugt. Können Sie sich vorstellen, wer Herrn Lindström ermordet haben könnte?“
„Keine Ahnung, ich hatte mit der Familie ja kaum Kontakt, ich kannte ihr Umfeld gar nicht.“
„Es ist aber richtig, dass Sie nun das Vermögen Ihres Vetters erben werden?“
„Das ist richtig, sofern noch etwas davon übrig ist. Wie Sie bestimmt schon wissen, ist die Reederei Lindström insolvent.“
„Haben Sie das Geld aus der Lebensversicherung schon erhalten?“
„Finden Sie die Frage nicht etwas indiskret?“
„Ist es schlimm, mir darauf zu antworten?“
„Also gut, ich habe das Geld aus der Lebensversicherung noch nicht erhalten, allerdings warte ich täglich auf ein diesbezügliches Schreiben.“
„Wie hoch ist denn die Auszahlungssumme, die Sie von der Lebensversicherung erhalten werden?“
Ingrid wurde sichtlich verlegen. Martin konnte ihr deutlich ansehen, wie unangenehm ihr diese Frage war, doch schließlich überwand sie sich.
„Die Summe beläuft sich auf drei Millionen Euro.“
„Ein nettes Sümmchen“, rutschte es Martin heraus. „Dann werden Sie ja eine reiche Frau sein. Wollen Sie in diesem Haus wohnen bleiben?“
„Nein, ich habe vor, ins Ausland zu gehen. Wohin steht noch nicht fest.“
„Wenn Sie das Geld gut anlegen, haben Sie für den Rest Ihres Lebens ausgesorgt.“
„Ich habe vor, Fachleute zu Rate zu ziehen, die mir bei der Geldanlage behilflich sein werden.“
„Das ist vernünf…“, im Nebenzimmer hörte Martin ein klapperndes Geräusch.
„Leben Sie nicht allein hier?“, fragte er Ingrid überrascht.
„Doch, natürlich“, sagte sie nervös, „das war sicher nur eine von meinen Katzen, ich habe drei.“
„Ich hoffe, sie hat nichts kaputt gemacht, wollen wir mal nachsehen?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, war Martin bereits aufgestanden. Er öffnete die Tür, bevor Ingrid es verhindern konnte.
Dahinter lag die Küche, und Martin bückte sich nach dem Kochtopfdeckel, der vor ihm auf dem Boden lag. Bevor seine Hand den Deckel erreicht hatte, bekam er einen Schlag auf den Hinterkopf und stürzte zu Boden. Dort blieb er bewusstlos liegen.
Nennungshäufigkeit
Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.
Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.
Weibliche Hauptrolle
Männliche Hauptrolle
Unschuldig Verurteilte
Scheinbar ermordeter Ehemann der Verurteilten
Nachname des Ehepaares
Entfernte Verwandte und Geliebte des scheinbar Ermordeten
Mutter der weiblichen Hauptrolle
Tante der weiblichen Hauptrolle
Onkel der weiblichen Hauptrolle und Straßenbahnschaffner
Nachname von Onkel und Tante
Zwillinge und Cousins der weiblichen Hauptrolle
Butler der weibliche Hauptrolle und Bruder der Verurteilten
Haushälterin der weiblichen Hauptrolle
Köchin der weiblichen Hauptrolle
Sekretärin der Stiftung
Notar
Ehemaliger Prokurist der Reederei
Insolvenzverwalter der Reederei
Anwaltsgehilfin des Insolvenzverwalters
Redseliger Hafenarbeiter
Ermittelnder Polizeibeamter
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