Schön, Klug, Bewaffnet

In ihrem Job bei der Sondereinheit ‚Tiger‘ hat die hübsche Polizistin schon Geiseln aus brennenden Häusern gerettet und Mafia-Bossen das Handwerk gelegt, nur eines fällt ihr schwer: Urlaub machen. Und genau das soll sie jetzt auf dem Kreuzfahrtschiff ‚Spirit of the Seas‘. Also packt sie ihre sieben Sachen und ihre Freundin ein und macht sich auf das Schlimmste gefasst. Doch schnell stellt sich heraus, dass die Rundreise nicht zum erholsamen Urlaub wird. Das Schiff wurde entführt, 3000 Passagiere schweben in Lebensgefahr und jemand versucht gezielt, einen Anschlag auf die Polizistin zu verüben.

Autor: Nike Miller
Illustration: shutterstock.com/ostill + silver-john
ca. 212 Seiten

19.99 EUR inkl. 19% MWSt

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(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Personen :

4 weibliche, 12 männliche Rollen

Die hübsche Polizistin

Laura Sommer, Polizistin, sexy, sportlich, langbeinig, mit einer traumhaften Figur und langen Haaren, hat stets Hunger und isst leicht doppelt so viel wie normale Menschen, dafür ist sie auch doppelt so stark. Die Tochter eines Stuntmans und eines Modells. Sie arbeitet anfangs als Stuntfrau, doch nach einem einschneidenden Erlebnis bei einem Filmdreh in Bali beschließt sie, ihre Stärke einzusetzen, um Menschen zu helfen und bewirbt sich bei der Polizei. Dort steigt sie aufgrund ihrer Kompetenz und ihrer kühnen Einsätze schnell zur Leiterin einer europaweit eingesetzten Spezialeinheit, der ‚Tiger‘, auf. Ihr Job ist es, Schwerverbrecher auszuschalten. Laura fällt es schwer, von ihrem Beruf loszulassen. Sie fühlt sich verantwortlich für ihre Mitmenschen und macht sich Vorwürfe, wenn es ihr nicht gelingt, jemanden zu retten. Deshalb ist sie auch nicht begeistert, als sie in den Urlaub geschickt wird. Sie ist impulsiv, spontan, manchmal etwas unbedacht, sticht aus der Menge heraus, kontaktfreudig, allerdings hat sie Schwierigkeiten, einen Mann auf Augenhöhe zu finden. Am Ende des Romans trifft sie den Kapitän Jan Ehlers, in den sie sich ein bisschen verliebt.

Die clevere Köchin

Ella Malicz, Köchin in der Polizeikantine, rundliche Figur und nicht zu schüchtern, um ihr üppiges Dekolleté einzusetzen, um an Informationen zu kommen, Lauras Verbündete, die immer dafür sorgt, dass ihre Freundin nicht Hunger leiden muss. Auch sie selbst neigt in schwierigen Situationen zum Stressessen. Clever, vorausschauend, liest Frauenzeitschriften, bisweilen legt sie einen trockenen Humor an den Tag. Sie verliebt sich in den Koch Ernesto, der auch an ihr großes Interesse zeigt.

Der tapfere Ingenieur

Jürgen, Ingenieur, kräftig gebaut, versteht etwas von Informatik und Nautik, sportlich aber mit Laura kann er nicht mithalten. Er macht Urlaub auf der ‚Spirit of the Seas‘ und lernt dort Inka kennen, mit der er sich gut versteht und schnell zusammenkommt. Beide freunden sich mit Laura und Ella an. Nach einem Ausflug essen sie gemeinsam zu Abend, wo Inka einem Mordanschlag, der eigentlich Laura gegolten hätte, zum Opfer fällt. Jürgen hilft Laura und Ella, den Plan der Entführer aufzudecken. Er steht den beiden Freundinnen auch zur Seite, als es immer gefährlicher wird.

Die unglückselige Mathelehrerin

Inka, Mathelehrerin, zitiert gerne aus Reiseführern, lernt Jürgen auf dem Schiff kennen und verliebt sich in ihn, etwas eifersüchtig auf Laura. Bei einem Abendessen kostet sie von Lauras Currywurst und stirbt sofort. Sie fällt einem Anschlag zum Opfer, der Laura gegolten hätte. Um die Spuren zu verwischen, lassen die Entführer ihre Leiche im Ozean verschwinden.

Der verliebte Chefkoch

Ernesto, Chefkoch, liebenswürdig und hilfsbereit, verliebt sich in Ella und hilft den beiden, sich gegen die Entführer zu wehren.

Der Informatiker in Not

Pit, Informatiker, der sich weigert, die Befehle der Entführer auszuführen. Deshalb wird er schwer verwundet. Als Laura ihn aufsucht und um seine Hilfe bittet, werden beide von den Entführern gefangengenommen. Er wird gerettet und nach der Befreiung in eine Spezialklinik gebracht.

Die kämpferische Wäscherin

Yon, Wäscherin, mit Tan verheiratet, zierlicher Körperbau, sie arbeitet als Wäscherin auf dem Schiff und hat den Traum, so viel Geld anzusparen, um mit ihrer Familie in ihrer Heimatstadt ein kleines Restaurant zu eröffnen.

Der waghalsige Maschinist

Tan, Maschinist, glaubt seiner Frau Yon erst nicht, als diese ihm von der Entführung erzählt, doch er lässt sich überzeugen und hilft, die Motoren des Schiffs lahmzulegen.

Der beherzte Kapitän

Jan Ehlers, Kapitän auf dem Öltanker ‚Hildegard‘, der durch sein beherztes Eingreifen eine größere Katastrophe verhindern kann. Laura verliebt sich ein bisschen in ihn.

Der fanatische Kidnapper

Tom, fanatischer Umweltschützer, dunkles, lockiges Haar, stämmig, markante Nase. Er entführt in Bills Auftrag das Schiff und will durch die Katastrophe ein Zeichen gegen den Kreuzfahrttourismus setzen. Er nimmt für sein Ziel jedes Opfer in Kauf, cholerisch und gnadenlos. Er wird am Ende von Bill umgebracht.

Der janusköpfige Reeder

Heiner Blankenhorn, Reeder, Besitzer des Kreuzfahrtschiffs ‚Spirit of the Seas‘, erweckt den Anschein eines gutmütigen älteren Herrn. Zum Dank für die Rettung seines entführten Sohnes Timotheus schenkt er Laura eine Kreuzfahrtreise auf seinem Schiff. In Wirklichkeit fürchtet er einen Anschlag und braucht Laura als Beschützerin. Reeder Blankenhorn ist in Wirklichkeit ein Waffenhändler, der seine krummen Geschäfte nur mit dem Kreuzfahrttourismus tarnt.

Der dümmliche Polizeichef

Hofer, Dümmlicher Chef, der Laura anfangs unterschätzt hat, nun aber ihre großartige Arbeit als Einsatzleiterin anerkennen muss, er schickt Laura gezwungenermaßen in den Urlaub.

Der verlässliche 'Tiger'

Markus Müller, Kollege bei der Einheit ‚Tiger‘, erfahrener Militärpilot, auf den sich Laura immer verlassen kann.

Der ehrgeizige 'Tiger'

Tim Köhler, Mitglied der ‚Tiger‘, kleine Rolle.

Der dienstälteste 'Tiger'

Ben Breitner, Dienstältester der ‚Tiger‘, kleine Rolle.

Nicht personalisiert werden:

Steffi, berühmte Freundin von Laura, die sich nach dem Profi-Sport aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat und nun mit ihren zwei Kindern in Los Angeles wohnt.

Iwersen, der Kapitän der ‚Spirit of the Seas‘, der mit den Entführern zusammenarbeitet.

Bill, skrupelloser Waffenhändler, der über Leichen geht. Er entführt die ‚Spirit of the Seas‘ und will sie mit Minen gespickt auf einen Gastanker prallen lassen. Er ertrinkt am Ende.

Carl, auch Waffenhändler, Komplize von Bill, der von diesem übers Ohr gehauen wird. Sein Schicksal bleibt offen.

Frau Lin, zierliche Chinesin, Vorarbeiterin in der Wäscherei, resolute Frau, die jedoch Laura nicht glaubt, in welcher Gefahr das Kreuzfahrtschiff schwebt und ihre Hilfe ausschlägt.

Namenlos tauchen auf: ein machohafter Polizei-Neuling, ein bulliger Kantinenchef, eine Verwaltungsfachkraft, ein Waffenhändler in New Orleans, ein hilfsbereiter Mexikaner, eine gutgelaunte Animateurin, ein Schiffsarzt (wird ermordet), eine Schiffsstewardess, die unverhofft befördert wird, die Handlanger der Bösewichte.

"Meine beste Freundin war den Tränen nah als ich ihr das Buch überreicht habe 🙂 es war für sie das schönste Geschenk an ganz Weihnachten"

Maria S. aus Schleswig Holstein

 

"Meine Freundin hat Tränen gelacht als sie das Buch gelesen hat! Danke für den schönen Moment!"

Giuli aus Tübingen

 

"Als ich das Geschenk überreicht habe, bestand zunächst einwenig Skepsis (nur ein Buch). Aber..... nach einer Minute musste die Beschenkte feststellen, dass das Buch sich um ihre Person handelte. Daraufhin war die Begeisterung enorm hoch und zugleich faszinierend für alle Beteiligten. Vielen Dank nochmal für so eine ausgefallene Idee. Alles Gute und mit freundlichen Grüßen."

Vitali W. aus Bottrop

(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Abriss

Für eine außergewöhnliche Frau wird die Urlaubsreise auf einem Kreuzfahrtschiff unerwartet zum Krimi, der nicht nur sie selbst, sondern alle 3000 Passagiere des Schiffs in Lebensgefahr bringt.

Epoche

Gegenwart

Schauplatz

Kreuzfahrtschiff in der Karibik

(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Leseprobe

Mit überheblichem Getröte verabschiedete sich das kolossale Schiff von der kleinen Insel Cozumel. Dann nahm es langsam Fahrt auf und steuerte direkt in die offenen Weiten des Golfs von Mexiko.

„Was ist unser nächstes Ziel?“, fragte Laura ihre Reisegenossin. Sie standen in luftigen Abendkleidern an der Reling und ließen sich vom Fahrtwind abkühlen.

„In zwei Tagen legen wir in Havanna an! Kuba ist die Heimat von Salsa!“ Ella wiegte ihre runden Hüften und klatschte dazu.

„Olé!“, rief Laura und versuchte ein paar flotte Salsaschritte. Sie stockte. Sonst tanzte sie gerne, doch irgendetwas verdarb ihr den Spaß. Laura verbot sich, darüber nachzudenken. Stattdessen stupste sie Ella an. „Dein Chefkoch wird seinen Augen nicht trauen, wenn er dich in diesem roten Dingsda sieht. Eigentlich bräuchtest du dafür einen Waffenschein.“

„Ist es etwa zu scharf?“ Ella zog den tiefen Ausschnitt noch ein wenig weiter nach unten und brachte so ihr pralles Dekolleté im roten Seidenkleid noch besser zur Geltung. Danach strich sie sich noch einmal durch ihre blonden Haare, die in sanften Wellen um ihren Nacken fielen.

Laura lachte. „Er wird es überleben.“

„Hey, das ist nicht nur für den Chefkoch, sondern auch…“ Ella stockte. „Hast du das gehört?

Sie drehten sich um. Entsetzt fiel ihr Blick auf den Verursacher des Klirrens. Dafür dass es so groß war, hatte es erstaunlich wenig Lärm verursacht. Laura und Ella tasteten mit ihren Blicke die von unzähligen Lichtern erhellte Glasfassade des Schiffs ab, die sich über ihnen auftürmte.

„Das muss aus einem Balkon gefallen sein. Vielleicht von Sonnenschirm“, mutmaßte Ella.

Laura bückte sich und hob die schwere Eisenstange auf. „Die Sonnenschirme hier haben Plastikstangen“, erinnerte sie sich murmelnd.

„Dann war es Absicht!“

Laura hielt immer noch die seltsam kalte Eisenstange in der Hand. Nahm nicht alles auf dem Schiff die unerbittliche Hitze der Karibik an? Weshalb war diese Stange so kalt? Laura konnte sich die Antwort selbst geben: Jemand hatte sie erst jetzt aus einem Lagerraum geholt, um damit etwas anzustellen.

Laura wusste, Ella hatte recht. Frei herumfallende Eisenstangen gab es vielleicht auf einer schlecht gesicherten Baustelle, aber bestimmt nicht auf einem luxuriösen Kreuzfahrtschiff, wo jeder popelige Hocker doppelt und dreifach verschraubt war, damit ja nichts ins Rutschen kam. Die Stange war nicht zufällig heruntergestürzt.

Wäre hinter einem ihrer Tiger so ein Ding heruntergeknallt, hätte Laura das als versuchten Mord gewertet und ihre Jungs sofort nach Hause kommandiert. Doch wie sollte sie sich hier, meilenweit von jedem Ufer entfernt, aus der Affäre ziehen?

Ella berührte kaum merklich Lauras Oberarm. „Wir gehen in Havanna von Bord…“

Laura blickte Ella ausdruckslos an. „Falls wir in Havanna ankommen.“

Ella zuckte zusammen. „Du meinst…?“

„Verdammt noch mal, ich meine gar nichts!“, verlor Laura kurz die Beherrschung. Sie stampfte mit der Eisenstange auf. „Wenn ich nur nicht so einen schrecklichen Hunger hätte!“

„Dann essen wir jetzt!“, entschied Ella und zog Laura vom Sonnendeck. „Essen hilft immer beim Denken.“

 

Das Sushi-Restaurant ‚Kotomo‘ der ‚Spirit of the Seas‘ lag am Heckende des 10. Decks. Durch die breite Glasfront konnte man die wogende Wasserschneise beobachten, die der Ozeanriese ins Meer schlug.

„Endlich! Keine Menschen!“ Laura blickte hochzufrieden durch den schlauchförmigen Gastraum, in dem niemand zu sehen war. Nur die Fische wimmelten aufgeregt im Aquarium, das wie ein riesiger blauer Würfel den Raum teilte, hin und her.

„Wir sind alleine?“ Ella klang nicht so begeistert.

„Denk dir nichts, die Fische freuen sich auch über dein Kleid.“

Laura erntete einen bösen Blick von Ella. Bevor sie sich entschuldigen konnte, legte ihr jemand von hinten die Hand auf die Schulter. Laura unterdrückte den antrainierten Reflex, diese Hand zu packen und den dazugehörigen Menschen über ihren Kopf auf den Boden zu schleudern. Stattdessen drehte sie sich ruckartig um.

Jürgen war noch etwas blass um die Nase, ansonsten hatte er sein Abenteuer wohl gut überstanden. Er strahlte Laura an. „War nur diese dumme Hitze... Der Doc hat mich wieder rausgelassen! Jetzt können wir zusammen unser Maja-Abenteuer begießen!“

Laura erwiderte sein Lächeln nicht.

Auch Inka schien nicht zum Spaßen aufgelegt. Ihr teilnahmsloser Blick verriet, dass sie sich nicht besonders wohl fühlte. Sie ließ Jürgen vorstürmen.

„Ich muss mich bei dir entschuldigen“, raunte sie Laura zu und hielt ihr die Hand hin.

Laura nahm sie lächelnd. „Ist er mit der wahren Geschichte herausgerückt?“, feixte sie.

Inka nickte und bedachte Jürgens Rücken mit einer Mischung aus Liebe, Unverständnis und Überlegenheit. Dann seufzte sie. „Männer!“

„Sie möchten immer den Helden spielen“, fügte Laura hinzu und dachte für einen Moment wehmütig an ihre Tiger, die ihre Helden waren. Doch das sagte sie Inka nicht.

Jürgen dirigierte die kleine Gruppe zu einem runden Tisch direkt am Fenster. Nebenbei erzählte er, dass der Kapitän Inka und ihn ebenfalls zu dem Essen eingeladen hatte. Nun erfuhr Laura auch, was der Steward mit ‚Einladung‘ gemeint hatte: Das Restaurant blieb an diesem Abend für die restlichen Passagiere geschlossen. Ernesto würde nur für sie vier kochen.

Sie setzten sich, und Jürgen begann in die Stille des Restaurants hinein über die Essgewohnheiten der Japaner zu philosophieren. „Japaner essen gerne gefährlich, den hochgiftigen Kugelfisch zum Beispiel. Die gesamten Innereien stecken voller tödlicher Toxine, ein falscher Schnitt und schon…“

Ernesto! Hier sind wir!“ Ellas Stimme klang ungewohnt lebhaft und ein bisschen verknallt. „Er kommt zu uns!“, teilte sie mit, und ihre grünen Augen strahlten regelrecht.

„Klar. Wir sind ja die einzigen Gäste“, bemerkte Laura trocken. Dennoch war sie froh, nichts mehr über tödliche Fische hören zu müssen.

„Was darf ich meinen Gästen heute Abend servieren?“, fragte er, doch sein Blick verriet, dass er nur einen Gast im Visier hatte: Ella.

„Sie können doch alles wunderbar!“, hauchte diese.

Laura verdrehte die Augen. Inka kicherte leise. Ihre Blicke trafen sich. Laura zwinkerte Inka zu, und diese grinste breit.

„Wie wär’s mit Kugelfisch?“, fragte Inka keck in die Runde, ihre gute Laune war zurück gekehrt.

Entsetzt schlug Ernesto die Augen auf: „Fugu! Kugelfisch! Signora! Dieser Fisch ist bei uns verboten! Viel zu gefährlich!“

„Dann nehme ich die Avocado-Röllchen. Die sind wohl harmlos“, bestellte Inka.

Nachdem Ella sich von Ernesto die Spezialität des Hauses hatte anpreisen lassen und Jürgen unter großem Trara eine besonders sorgfältig ausgewählte Sushi-Platte für seinen Feinschmecker-Gaumen zusammengestellt hatte, blickten alle auf Laura.

„Haben Sie keine Currywurst?“, fragte diese. Sie brauchte jetzt etwas mit wesentlich mehr Kalorien.

Kurz darauf servierte ein wunderhübsches asiatisches Mädchen dreimal Sushi und eine Currywurst, die mit Ingwerfäden verziert war.

Inka deutete mit ihren Essstäbchen auf die Currywurst. „Eine normale Currywurst war wohl unter Ernestos Würde.“

Laura zog eine Augenbraue hoch und griff zu Messer und Gabel. „Hauptsache er hat die Wurst nicht in Algen gewickelt.“

„Darf ich mal probieren?“ Inka streckte ihre Stäbchen über den Tisch.

„Klar.“ Laura schob ihr den Teller hin.

„Schmeckt sicher spannend“, meinte Ella.

„Schmeckt sicher doof“, meinte Jürgen.

Inka spießte ein Stück Currywurst mit ihrem Stäbchen auf und ließ es in den weit geöffneten Mund fallen. Wortlos kaute sie auf dem Fleisch herum. Dann hielt sie inne und starrte gerade aus.

Inka?“ Jürgen fasste sie am Oberarm.

Doch Inka sagte nichts mehr. Sie kippte zur Seite und fiel krachend vom Stuhl. Reglos lag sie auf dem roten Teppich des Restaurants.

 

Constanze Kobell

Warum ich Autorin geworden bin? Ich erzähle einfach gerne! Schon als Kind diktierte ich meinem Vater erste Geschichten. Als ich endlich schreiben konnte, folgten Artikel in der Schülerzeitung. Während meines Geschichtsstudiums verfasste ich Radiobeiträge und meinen ersten Roman Pietros Jahr für die Literaturzeitschrift Torso. Danach folgten Veröffentlichungen u. a. in der Zeitschrift Literatur in Bayern. Nebenbei moderierte ich Literaturlesungen. Seit über sieben Jahren schreibe ich Bücher für PersonalNOVEL. Nebenbei arbeite ich als Übersetzerin für "Leichte Sprache". Mehr Informationen finden Sie unter www.leichtesprache-kobell.de.

Nennungshäufigkeit

Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.

Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.

Die hübsche Polizistin

Der Vorname der Polizistin lautet
1040 x
Der Nachname der Polizistin lautet
3 x
Die Augenfarbe der Polizistin ist
3 x
Die Haarfarbe der Polizistin ist
5 x

Die clevere Köchin

Der Vorname der Köchin lautet
309 x
Der Nachname der Köchin lautet
1 x
Die Augenfarbe der Köchin ist
2 x
Die Haarfarbe der Köchin ist
2 x

Der tapfere Ingenieur

Der Vorname des Ingenieurs lautet
229 x

Die unglückselige Mathelehrerin

Der Vorname der Lehrerin lautet
79 x

Der verliebte Chefkoch

Der Vorname des Chefkochs lautet
44 x

Der Informatiker in Not

Der Vorname des Informatikers ist
85 x

Die kämpferische Wäscherin

Der Vorname der Wäscherin lautet
57 x

Der waghalsige Maschinist

Der Vorname des Maschinisten lautet
13 x

Der beherzte Kapitän

Der Vorname des Kaptäns lautet
25 x
Der Nachname des Kaptiäns lautet
3 x

Der fanatische Kidnapper

Der Vorname des Kidnappers lautet
185 x

Der janusköpfige Reeder

Der Vorname des Reeders lautet
84 x
Der Nachname des Reeders lautet
34 x
Der Sohn des Reeders heißt
13 x

Der dümmliche Polizeichef

Der Nachname des Polizeichefs lautet
55 x

Der verlässliche 'Tiger'

Der Vorname des verlässlichen Tigers ist
61 x
Der Nachname des verlässlichen Tigers ist
2 x

Der ehrgeizige 'Tiger'

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Der dienstälteste 'Tiger'

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